Wer darf den Blick in Richtung Aufstiegsplätze richten - und wer muss aufpassen, dass er nicht unten reinrutscht? (Die Tabelle der 2. Bundesliga)
Aue oder KSC: Wer bleibt oben dran?
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Das sind die entscheidenden Fragen, wenn zum Abschluss der Englischen Woche der 2. Bundesliga am Donnerstagabend der zehntplatzierte FC Erzgebirge Aue am 12. Spieltag den punktgleichen Karlsruher SC empfängt. (2. Bundesliga: Erzgebirge Aue - Karlsruher SC ab 20.30 Uhr im LIVETICKER)
Der Tabellen-Neunte aus Karlsruhe (16 Punkte) hatte zuletzt mit vier Siegen in Folge für Furore gesorgt und war dadurch aus dem Tabellenkeller geklettert, ehe es beim 1:2 gegen Fortuna Düsseldorf mal wieder einen Rückschlag gab. So beträgt auch der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 weiterhin nur fünf Punkte. (Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
KSC-Coach Eichner warnt vor Erzgebirge Aue
Die Auer vergaben an den vergangenen beiden Spieltagen gegen die jeweils in der Tabelle schlechter positionierten Teams aus Regensburg (0:2) und St. Pauli (2:2) eine noch bessere Ausgangslage mit Blick auf den Endspurt vor Weihnachten.
Nichtsdestotrotz warnt Gästetrainer Christian Eichner vor Aue: "Wir müssen extrem auf der Hut sein, aus meiner Sicht haben sie ein sehr gutes Umschaltspiel nach vorne."
Die Erzgebirgler kämen "sehr über die mannschaftliche Geschlossenheit, über ihren Verbund. Aber vorne haben sie zum Beispiel mit Krüger und Hochscheidt enorme Qualität."
Erzgebirge Aue verschenkt Sieg beim FC St. Pauli
Aue-Trainer Dirk Schuster musste zuletzt mit ansehen, wie seine Mannschaft am Millerntor in der Schlussphase den Sieg verschenkte.
"Wenn du in der 80. Minute mit 2:0 führst, ärgert man sich im Nachgang, dass man das Spiel nicht gewonnen hat und das Ergebnis nicht über die Zeit gebracht hat", sagte Schuster angesichts der späten Gegentore, war aber trotzdem "nicht unzufrieden" mit dem Punkt.
Lässt seine Mannschaft nun gegen seinen Ex-Klub, bei dem Schuster als Profi von 1991 bis 1997 unter Vertrag stand, einen Dreier folgen, und stellt damit den Anschluss ans obere Tabellendrittel her, wäre der Coach der Veilchen wahrscheinlich sogar richtig zufrieden.
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