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2. Bundesliga: Wie ein Transfercoup für Schalke 04 auf der Zielgeraden scheiterte

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2. Bundesliga: Wie ein Transfercoup für Schalke 04 auf der Zielgeraden scheiterte

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Schalke verpasste Transfercoup

Im Sommer kamen 16 neue Spieler zu Schalke 04. Fast wären es sogar 17 geworden, doch der Transfer eines Top-Spielers scheiterte auf der Zielgeraden.
Nach einer guten Phase ist bei Königsblau zuletzt Sand im Getriebe. Ist man gegen Bremen schon zum Siegen verdammt?
SPORT1
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von SPORT1

Ein 17-Tore-Mann aus der ersten belgischen Liga für den klammen Zweitligisten Schalke 04? Das wäre eine echter Transfercoup gewesen!

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Yuma Suzuki begeisterte in der vergangenen Saison für VV St. Truiden und war mit seinen 17 Toren einer der fünf besten Torjäger der Liga. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Im Sommer wollte sich der 25 Jahre alte Japaner verändern und wäre trotz zahlreicher anderer Angebote fast auf Schalke gelandet. Doch der Deal scheiterte auf der Zielgeraden.

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„Es war lange Zeit ein italienischer Klub im Rennen. Doch am letzten Tag des Transferfensters ging bei Schalke 04 alles ganz schnell. Es gab eine Einigung mit dem Klub und auch mit mir. Alle Papiere waren unterschrieben, aber wir waren zu spät. Der Deal war also nicht offiziell“, sagte Suzuki in der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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Suzuki wäre der 17. Neuzugang gewesen und nach seiner tollen Saison 2020/2021 ein echter Coup für die Königsblauen gewesen. Auch Mannschaften aus anderen europäischen Ligen und die beiden belgischen Top-Klubs FC Brügge und RSC Anderlecht sollen interessiert gewesen sein.

Der Japaner entschied sich trotzdem für Schalke. „Es ist ein Verein mit einem guten Ruf in Japan. Das liegt auch an Atsuto Uchidas Vergangenheit dort. Ich sollte sogar mit seiner Trikotnummer spielen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Möglicher Wechsel im Winter unsicher

Ob Schalke im Winter einen erneuten Versuch startet den hoch veranlagten Japaner in die zweite Liga zu locken, ist trotz der Einigung im Sommer aber völlig offen.

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„Das ist keineswegs sicher. Es gibt einen neuen Transfermarkt. Ich hoffe immer noch auf eine große Liga, aber versteht mich nicht falsch: Ich bin sehr gerne beim STVV und bin auch zu 100 Prozent auf den Verein fokussiert. Die Transferangelegenheiten überlasse ich komplett meinem Management“, erklärt Suzuki.

Die Tore des Japaners hätten die Königblauen gut gebrauchen könnten. Aktuell sind sie zu sehr von Top-Stürmer Simon Terodde abhängig. Seitdem der nicht mehr trifft, gab es für Schalke auch keine Punkte mehr.

Der torgefährliche Suzuki hätte Abhilfe schaffen können, doch dafür waren Schalke 04 und die Verantwortlichen am Deadline-Day leider zu langsam.

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