Dieser Verein kommt nicht zur Ruhe.
Hannover trennt sich von Boss
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Kaum geht es bei Hannover 96 sportlich wieder bergauf mit vier Siegen in den vergangenen. fünf Partien inklusive des 3:0-Erfolgs gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal, da gibt es wieder schlechte Nachrichten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)
Der Klub teilte am Donnerstagmorgen mit, dass der Vertrag mit Geschäftsführer Robert Schäfer zum 1. Juli 2022 aufgelöst wird.
Kind wollte Schäfer zu seinem Nachfolger machen
Dabei war Schäfer erst am 1. Juli 2021 gekommen. Der neue Mann hatte von Beginn an für große Unruhe gesorgt.
96-Boss Martin Kind wollte ihn zu seinem Nachfolger als Geschäftsführer der 96-Profifirma machen. Das lehnte der Mutterverein Hannover 96 e.V. aber ab.
So durfte Schäfer nur die beiden Gesellschaften Arena sowie Sales & Service leiten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
„Hannover 96 bedankt sich bei Robert Schäfer für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit für Hannover 96. Für den weiteren beruflichen Werdegang wünschen wir Herrn Schäfer alles Gute“, teilte Kind mit.
Auch Schäfer wird zitiert: „Ich habe gern Verantwortung bei Hannover 96 übernommen. Wir haben bis zum heutigen Zeitpunkt Projekte erfolgreich eingeleitet und umgesetzt. Trotz allem, eine Entscheidung für die Zukunft war notwendig. Ich danke den Gesellschaftern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Partnern von Hannover 96.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)
Schäfer wird sein Glück wohl bei einem anderen Verein suchen. Immerhin war der 45-Jährige bereits Geschäftsführer von 1860 München und Dynamo Dresden sowie Vorstandsvorsitzender bei Fortuna Düsseldorf.