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2. Liga: Alexander Winkler muss 1. FC Kaiserslautern verlassen

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2. Liga: Alexander Winkler muss 1. FC Kaiserslautern verlassen

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Die bittere Geschichte eines FCK-Profis

Alexander Winkler war einer der Leistungsträger beim 1. FC Kaiserslautern. Er war Teil einer der besten Abwehrreihen in Europa. Doch eine bittere Geschichte lässt ihn grübeln, wie er SPORT1 verrät.
Andres Luthe wechselte überraschend vom Europapokal-Teilnehmer Union Berlin in die 2. Bundesliga zum Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern, nun begründet er diese Entscheidung.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Der 1. FC Kaiserslautern eröffnet am 15. Juli um 20.30 Uhr die neue Zweitliga-Saison mit einem Heimspiel gegen Hannover 96. Nicht mehr dabei sein wird dann Alexander Winkler. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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Nachdem der Abwehrspieler in der Aufstiegssaison einer der Leistungsträger bei den Roten Teufeln war, wurde ihm von Geschäftsführer Thomas Hengen kürzlich mitgeteilt, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Die Enttäuschung beim 30-Jährigen war groß. Momentan hält sich Winkler in München fit. Seinen Abschied verkündete er bei Instagram, bevor der Verein etwas bekannt gab, die Resonanz der Fans war daraufhin enorm. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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“Mein Herz hat geblutet, nachdem klar war, dass mein Vertrag nicht verlängert wird. Ich habe mich die ganze Zeit total mit dem Verein identifiziert und wäre den Weg in der 2. Liga gerne mitgegangen, vor allem, weil ich großen Anteil am Aufstieg hatte“, sagt Winkler im Gespräch mit SPORT1. „Aber das Feedback der Fans hat mich stark beeindruckt.“

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Der gebürtige Münchner brauchte einige Tage, um alles zu verarbeiten. Zwei Jahre spielte Winkler am Betzenberg, wechselte 2020 von der Spielvereinigung Unterhaching in die Pfalz. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Ein Jahr zum Vergessen

Das erste Jahr war ein Jahr zum Vergessen für „Wink“, wie er genannt wird. Nicht nur, dass er drei Trainer hatte. Der ehemalige FCK-Sportchef Boris Notzon hatte ihn frühzeitig unter Vertrag genommen. Doch in seiner ersten Saison als Roter Teufel warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück. Marco Antwerpen, nach Boris Schommers und Jeff Saibene, Winklers dritter Trainer im ersten Jahr in der Pfalz, wurde im Februar 2021 neuer FCK-Chefcoach und sagte Winkler kurze Zeit später, dass er nicht mehr mit ihm planen würde, er aber weiter ganz normal trainieren dürfe.

Der Linksverteidiger blieb aber und kämpfte sich wieder ran. Und plötzlich war er bei Antwerpen ein fester Bestandteil in einer der besten Abwehrreihen in Europa. Mit 27 Gegentoren hatte der FCK die wenigsten in der vergangenen Drittliga-Saison. Auch dank Winkler. Was besonders bitter ist: Sein Vertrag hätte sich ab einer bestimmten Anzahl an Einsätzen automatisch verlängert.

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Doch Winkler fehlte am Ende ein Spiel für einen neuen Kontrakt. Anfragen aus der 3. Liga gibt es bereits, auch haben sich Erstligisten aus dem Ausland gemeldet. „Ich brenne jetzt für eine neue Aufgabe“, erzählt Winkler. „Wenn das Gesamtpaket passt, möchte ich von Tag eins an mit Vollgas vorangehen.“

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