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2. Bundesliga: HSV siegt im hitzigen Nord-Derby - St. Pauli gewinnt - Magdeburg mit spätem Treffer

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2. Bundesliga: HSV siegt im hitzigen Nord-Derby - St. Pauli gewinnt - Magdeburg mit spätem Treffer

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HSV siegt im hitzigen Nord-Derby

Der Hamburger SV gewinnt das Derby bei Hansa Rostock. St. Pauli startet perfekt ins neue Jahr und Magdeburg fährt einen Last-Minute-Zähler ein.
Der wegen Dopingverdachts gesperrte Profi Mario Vuskovic vom Hamburger SV bestreitet vor dem DFB-Sportgericht jegliches Fehlverhalten.
. SID
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von SID

Der Hamburger SV bleibt Spitzenreiter Darmstadt 98 im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga auf den Fersen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Die Mannschaft von Trainer Tim Walter siegte bei Hansa Rostock am Sonntag mit 2:0 (1:0) und hält weiter Kurs auf die Bundesliga-Rückkehr im fünften Anlauf. Als Tabellenzweiter vergrößerten die Hanseaten ihren Vorsprung auf den Relegationsplatz auf vier Punkte. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Ludovit Reis (40.) und Neuzugang Andras Nemeth (90.+4) trafen für den lange Zeit überlegenen HSV und sicherten den dritten Ligasieg hintereinander. Nach einer gelb-roten Karte gegen den Rostocker Damian Roßbach (80.) spielten die Hamburger in letzten zehn Minuten in Überzahl. Der Rückstand auf Spitzenreiter Darmstadt beträgt nach 19 Spieltagen zwei Punkte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Rostock mit zwei aberkannten Treffern

Rostock hingegen ist durch die zweite Niederlage nach der Winterpause mit weiterhin 21 Zählern wieder mittendrin im Abstiegskampf.

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Die Hamburger traten bis tief in die zweite Halbzeit als Spitzenmannschaft auf und beherrschten ein bis dahin recht harmloses Hansa-Team. Doch Rostock fing sich und drängte in der letzten halben Stunde auf den Ausgleich.

Glück hatte der HSV bei zwei vermeintlichen Treffern der Gastgeber durch Ingelsson und John Verhoek, die beide wegen Abseitsstellung zurückgenommen wurden (68. und 70.)

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Hannover kassiert nächste Niederlage

Hannover 96 verliert den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga zunehmend aus den Augen. Nach der Heimniederlage zum Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:3) verloren die Niedersachsen auch am 19. Spieltag der 2. Liga 0:2 (0:2) beim FC St. Pauli. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt bereits sechs Punkte.

Lukas Daschner (17.) und Connor Metcalfe (27.) trafen für die Hamburger, die ihren ersten Heimsieg gegen Hannover seit 1994 feierten. St. Pauli hat sich durch den Dreier endgültig ins Tabellenmittelfeld nach oben gearbeitet. Zu allem Überfluss aus Sicht der Gäste sah Phil Neumann wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (61.).

St. Pauli-Treffer sorgt für Diskussionen

Vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Millerntor ging es gleich in der Anfangsphase hoch her. Beim Heimdebüt des neuen Pauli-Trainers Fabian Hürzeler, der seine Premiere am vergangenen Spieltag beim 1. FC Nürnberg gewonnen hatte (1:0), vergaben beide Teams hochkarätige Chancen. Dann staubte Daschner ab, nachdem Hannovers Torhüter Ron-Robert Zieler einen Distanzschuss nicht festhalten konnte.

Der Treffer von Metcalfe zehn Minuten später wurde zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt, nach Studium der Videobilder zählte das Tor aber doch. Die Entscheidung war extrem knapp.

Im zweiten Durchgang verwalteten die Hamburger den Vorsprung. Nach rund einer Stunde wurde es für Hannover mit zehn Mann noch schwieriger.

Magdeburg trifft in letzter Minute

Ein Last-Minute-Tor von Daniel Elfadli in der fünften Minute der Nachspielzeit rettete dem 1. FC Magdeburg beim 1:1 (0:1) gegen den Karlsruher SC einen Punkt. Der FCM bleibt trotzdem Tabellenletzter, der KSC ist Vierzehnter.

Rechtsverteidiger Sebastian Jung erzielte bereits nach drei Minuten das 1:0 für die Gäste, die die Chance verpassten, erstmals seit Anfang Oktober wieder als Sieger vom Platz zu gehen.

Beflügelt von der frühen Führung waren die Gäste zu Beginn das aktivere Team, dem SCM fiel im Offensivspiel nicht viel ein. Ein Abschluss von KSC-Innenverteidiger Christoph Kobald wurde gerade noch geblockt (19.).

Beide Teams neutralisierten sich in der Folge, der KSC ließ viele gute Kontergelegenheiten in der zweiten Halbzeit ungenutzt. In der Schlussphase hatten die Magdeburger das Glück beim Ausgleichstor auf ihrer Seite.

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