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HSV: Marcell Jansen verliert Posten - "Müssen bestmöglich aufgestellt sein"

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HSV: Marcell Jansen verliert Posten - "Müssen bestmöglich aufgestellt sein"

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Jansen verliert Posten beim HSV

Vereinspräsident Marcell Jansen ist nicht mehr Vorsitzender des HSV-Aufsichtsrats. Der personelle Neustart soll auch einen Ausweg aus der verfahrenen Lage mit Investor Kühne bieten.
Jansen nur noch einfaches Mitglied im HSV-Aufsichtsrat
Jansen nur noch einfaches Mitglied im HSV-Aufsichtsrat
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Vereinspräsident Marcell Jansen (37) ist nicht mehr Vorsitzender des Aufsichtsrates beim Hamburger SV.

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Am Montag wurde stattdessen Michael Papenfuß auf der Hauptversammlung der ausgegliederten HSV Fußball AG zum neuen Chef des Kontrollgremiums gewählt. Der 68-Jährige ist zudem Vizepräsident des Stammvereins.

Jansen bleibt aber einfaches Mitglied des weiterhin nur sechs Mitglieder umfassenden Aufsichtsrates. Das siebte Aufsichtsratsmitglied solle „zeitnah“ benannt werden.

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Marcell Jansen steckte zuletzt viel Kritik ein

„Es freut mich sehr, dass wir in Abstimmung mit den Gesellschaftern und nach vielen differenzierten, internen Gesprächen einen Konsens erzielen konnten“, sagte Papenfuß in einer Mitteilung: „Es ist gut und wichtig, dass wir einen gemeinschaftlichen Weg gehen, bei dem die Zukunft der HSV Fußball AG und das Zusammenspiel zwischen dem Verein und den anderen Gesellschaftern im Mittelpunkt stehen. Wir müssen bestmöglich aufgestellt sein, um die thematischen Herausforderungen der kommenden Monate und Jahre mit der notwendigen Expertise anzugehen. Und wir wollen jetzt zusammen dafür sorgen, dass der sportliche Bereich mit dem Kernziel Aufstieg im Mittelpunkt steht und bleibt. Dafür bieten wir maximale Rückendeckung.“

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Jansen hatte zuletzt viel Kritik einstecken müssen, sein Verhältnis zu Investor und Anteilseigner Klaus-Michael Kühne gilt zudem als zerrüttet. Der Milliardär ist bereit, "noch einmal einen großen Betrag einzusetzen, bis zu 120 Millionen Euro", wie der Milliardär zuletzt sagte, knüpfte seine Finanzspritze aber an Bedingungen - unter anderem müssten die Gremien anders besetzt werden.

„Vereinspräsident Marcell Jansen steht leider gegen mich; aber da gibt es momentan zwei Fraktionen. Die Schlacht ist noch nicht geschlagen“, hatte Kühne dem Manager Magazin gesagt.