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Köln-Transfersperre: "Vertrackte Lage" um Paqarada von St. Pauli

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Köln-Transfersperre: "Vertrackte Lage" um Paqarada von St. Pauli

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„Vertrackte Lage“ um St. Pauli-Star

Die Transfersperre gegen den 1. FC Köln macht auch Leart Paqarada zu schaffen. Eigentlich steht der Verteidiger vom FC St. Pauli ab kommender Saison bei den Geißböcken unter Vertrag. Bleibt er nun in Hamburg?
Die FIFA spricht ein Transfer-Verbot für 1. FC Köln aus. Der Bundesliga-Verein will sich wehren und geht in Berufung
SPORT1
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von SPORT1

Wie geht es weiter mit Leart Paqarada?

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Der bereits eingetütete Wechsel des Abwehrspielers vom FC St. Pauli zum 1. FC Köln steht womöglich wieder auf der Kippe. Ende Januar bereits hatte Paqarada verkündet, St. Pauli nach drei Jahren zu verlassen und zur neuen Saison nach Köln zu wechseln.

Dann aber der Schock am 29. März: Der Weltverband FIFA sprach gegen die Geißböcke eine Transfersperre für zwei Transferperioden aus, wovon auch der 28-Jährige, der im Sommer nicht als FC-Spieler registriert werden dürfte, betroffen wäre.

Paqarada: „Grundsätzlich bin ich positiv“

Die ungewisse Situation geht auch an Paqarada nicht spurlos vorüber, aber: „Grundsätzlich bin ich positiv, bin guter Dinge“, sagte er nach dem 1:0-Sieg seiner Truppe im Zweitliga-Topspiel beim 1. FC Heidenheim bei SPORT1.

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Er sei mit Köln „in stetigem Austausch. Ich hatte letzte Woche, um ehrlich zu sein, ein bisschen damit zu knabbern, als es ein bisschen frischer war. Mittlerweile ist es auch ok, mir geht es gut. Um mich muss man sich keine Sorgen machen und ich glaube, das nimmt alles ein gutes Ende.“

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Der Verteidiger müsse nun „ein Stück weit abwarten, wie sich das entwickelt“, hatte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann bereits vor dem Zweitliga-Topspiel bei SPORT1 betont.

Bornemann: „Vertrackte Lage“

Da Paqarada einen gültigen Arbeitsvertrag hat, stellt sich nun laut Bornemann die Frage: „Bekommt er ein Spielrecht? Nach jetzigem Stand der Dinge und des Urteils: Nein. Aber einen Vertrag hat er dennoch. Schlimmstenfalls ist er in Köln, hat einen Vertrag, muss bezahlt werden, kann aber nicht eingesetzt werden, weil er kein Spielrecht hat.“

Da der Vertrag bei St. Pauli ausläuft, sind die Hamburger bei der FIFA-Entscheidung außen vor. Es sei laut Bornemann eine „vertrackte Lage“.

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„Wir können da auch nichts weiter beeinflussen, außer abzuwarten, was passiert, und ihm die Daumen zu drücken, dass es sich so entwickelt, wie er sich das wünscht“, fügte der 51-Jährige hinzu: „Aber das ist kein Automatismus, dass er dann sagt: ‚Dann bleibe ich halt hier und verlängere den Vertrag‘. Das ist wahrscheinlich eher auszuschließen.“