Große Verwirrung in Berlin! Vor dem Spiel zwischen Hertha BSC und dem SV Wehen Wiesbaden, das die Wiesbadener durch einen Last-Minute-Treffer letztlich mit 1:0 gewannen, tauchte auf dem Spielberichtsbogen ein Name auf, der für Fragezeichen sorgte.
Pál Dárdai in der Aufstellung? Verwirrung um Hertha-Coach
Verwirrung um Hertha-Coach Dárdai
So war in der Mannschaftsaufstellung mit der Nummer 27 ein gewisser „Pál Dárdai“ aufgestellt. Vor dem Match wurde der ungarische Trainer deshalb im Interview bei Sky gefragt, was es damit auf sich habe. „Heute als Spielertrainer?“, fragte Moderator Thomas Wagner.
Dárdai reagierte amüsiert und schlagfertig: „Du musst dich besser vorbereiten!“, sagte er. Sein Sohn Pálko sei damit gemeint.
Hertha-Trainer Pál Dárdai klärt das Missverständnis auf
Wagner hakte nach: Handelte es sich also um einen „kleinen Verschreiber“? Doch Dárdai wurde deutlich: „Deswegen meine ich, du musst dich besser vorbereiten. Das ist sein Name!“ „Palkó“ sei lediglich der Spitzname seines Sohnes.
„Mein Vater war Pál, ich auch, er (Palkó) auch, mein Opa auch“, klärte der Hertha-Trainer auf. Zur Unterscheidung hätten sie aber alle unterschiedliche Spitznamen.
Pál „Palkó“ Dardai war im Sommer vom ungarischen Fehérvár nach Berlin gewechselt. Der 24-Jährige spielt nun genau wie zwei weitere Brüder für das Team seines Vaters in der 2. Bundesliga.