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2. Bundesliga: Nächste Pleite für den HSV! Bayern-Flop überzeugt bei Osnabrück

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2. Bundesliga: Nächste Pleite für den HSV! Bayern-Flop überzeugt bei Osnabrück

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HSV-Trainer findet deutliche Worte

Der HSV kassiert die nächste Pleite und verpasst damit den Sprung an die Tabellenspitze. Der 1.FC Magdeburg und der SC Paderborn trennen sich Unentschieden.
Die Champions League ist zurück in Hamburg, wenn auch auf etwas kuriose Art und Weise. Dank Schachtar Donezk gastieren in dieser Saison Barca und Co. im HSV-Stadion - und die Vorfreude ist groß.
SPORT1
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von SPORT1

Nächste Enttäuschung für den Hamburger SV! Nach der Pleite in Elversberg verlor die Mannschaft von Trainer Tim Walter beim VfL Osnabrück mit 1:2 (1:2). Robert Glatzel brachte die Gäste nach einem sehenswerten Außenrisspass von László Bénes in Führung (12.). Die mutig aufspielenden Osnabrücker drehten die Partie noch vor dem Pausenpfiff durch Tore von Erik Engelhardt (16.) und Oumar Diakhité (39.).

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Nach dem erfolgreichen Saisonstart ist es bereits die zweite Niederlage in Folge für den HSV. Die Norddeutschen verpassten damit den Sprung auf Rang eins. Daniel Heuer Fernandes zeigte sich nach dem Spiel bei Sky enttäuscht. „Das ist nicht das, was ich sehen will von meiner Mannschaft und schon gar nicht das, was die Fans erwartet haben. Wir müssen das schleunigst verbessern und aufhören über den Anspruch zu reden, es war nicht der Anspruch den wir haben und in nächster Zeit sollten wir anfangen die Qualität auch auf den Platz zu bringen“, sagte Hamburgs Schlussmann.

Walter findet deutliche Worte

Cheftrainer Tim Walter fand am Mikrofon noch deutlichere Worte: „Wir waren einfach schlecht! Punkt. Bodenlos! Schlecht! Keiner hat die Leistung auf den Platz gebracht die er bringen kann. Wir haben das Spiel verdient verloren.“

Auf die Frage hin, warum der Glaube gefehlt habe, wurde Walter erneut deutlich: „Weil wir einfach schlecht waren! Ihr könnt mich jetzt noch zehnmal fragen, wir waren heute nicht die Mannschaft, die ich kenne. Wir hatten einen gebrauchten Tag, was anderes gibt es heute nicht zu sagen.“

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Der 47-Jährige zeigte sich mit seiner Mannschaft unzufrieden und präsentierte sich selbstkritisch, „Jeder sollte seine heutige Leistung hinterfragen, ich sage es euch nochmal: Heute war es schlecht! Heute war ich wahrscheinlich nicht präsent genug, nächste Woche werden wir alle probieren es besser zu machen.“

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Erster Sieg für Osnabrück

Für Osnabrück war es derweil der erste Sieg. Besonders zu überzeugen wusste Michael Cuisance, der Franzose gab ein tolles Startelfdebüt. Unter der Woche hatte der Ex-Bayern-Profi sich noch zu Pep Guardiola geäußert. Den Treffer zum 2:1 bereitete Cuisance mit einem tollen Steilpass vor.

Nach dem Ausgleich war die anfängliche Spielkontrolle der Hamburger dahin, Osnabrück stieß immer wieder gefährlich vor und war die spielbestimmende Mannschaft.

Für die Lilien war es nach nur einem Punkt aus den ersten sechs Spielen und dem 0:7-Debakel am vergangenen Wochenende bei Hannover 96 das erste Erfolgserlebnis nach der Rückkehr in die 2. Liga.

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Der dritte Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden ist in zwei Wochen Gegner des HSV. Zuvor trifft der einstige Bundesliga-Dino auf Tabellenführer Fortuna Düsseldorf.

Magdeburg verpasst Heimsieg

Der 1. FC Magdeburg hat den dritten Heimsieg der Saison in der 2. Liga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz musste sich gegen den SC Paderborn mit einem 1:1 (0:1) begnügen, rückte aber vorerst auf den dritten Tabellenplatz vor.

Der SC ging vor 23.000 Zuschauern in der 35. Minute durch Adriano Grimaldi in Führung. Der Treffer war wegen einer angeblichen Abseitsstellung zunächst aberkannt worden, die Entscheidung wurde aber durch den VAR korrigiert. Für Magdeburg war es bereits der 13. Gegentreffer der Saison. Luc Castaignos (85.) gelang nach einem Alleingang das späte, aber verdiente 1:1.

Es entwickelte sich von Beginn an ein umkämpftes Spiel mit vielen Duellen im Mittelfeld. Im letzten Drittel fehlte auf beiden Seiten die Entschlossenheit, Paderborn hatte in der ersten Hälfte aber dennoch einige wenige Möglichkeiten - eine davon nutzte Grimaldi. Magdeburg tat sich schwer.

Nach dem Wechsel war das Heimteam präsenter. Der FCM übernahm erst einmal die Kontrolle, gefährlich wurde es aber weiterhin nicht so richtig. In der Schlussphase setzte Magdeburg alles auf eine Karte - mit Erfolg.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)