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Cuisance sagte Guardiola ab! "Bin mir nicht sicher, ob Pep noch weiß, wer ich bin"

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Cuisance sagte Guardiola ab! "Bin mir nicht sicher, ob Pep noch weiß, wer ich bin"

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Cuisance: Darum sagte ich Guardiola ab

Michael Cuisance verrät, warum er einst Pep Guardiola und Manchester City eine Absage erteilt hat - und wer ihn beim FC Bayern beeindruckte.
Jeremy Doku glänzt beim Sieg von Manchester City bei West Ham United als Torschütze. Nach der Partie zeigt sich Trainer Pep Guardiola besonders beeindruckt vom Belgier.
SPORT1
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von SPORT1

Michael Cuisance wäre fast zu Manchester City gewechselt - sagte Pep Guardiola aber ab! Das verriet das Ex-Bayern-Talent in einem Interview auf dem französischen Portal sofoot.

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„Ich habe Pep Guardiola getroffen, bevor ich 2017 in Gladbach unterschrieben habe. Er hatte mich verfolgt und wollte, dass ich bei Manchester City unterschreibe. Und Guardiola vor sich zu haben, in seinem Büro, ist beeindruckend“, berichtete Cuisance, der zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt war und bei AS Nancy spielte.

Er habe sich damals „schließlich für Deutschland entschieden“, weil er bei Borussia Mönchengladbach bessere Chancen auf Spielzeit sah - und auch wegen der Nähe zu seiner elsässischen Heimat Straßburg.

Michael Cuisance wechselte im Alter von 18 Jahren nach Gladbach
Michael Cuisance wechselte im Alter von 18 Jahren nach Gladbach

Cuisance lehnte Guardiola ab

„Die Entscheidung, Manchester City abzulehnen, lag nicht alleine bei mir. Es war eine Entscheidung in Absprache mit meiner Familie“, erklärte Cuisance.

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Er konnte sich „nicht vorstellen, bei City direkt zu starten. Ich erkannte mich eher im Projekt Gladbach wieder. Aber mit Guardiola hatten wir wirklich eine große Diskussion darüber, wie er mich spielen lassen wollte und wie er meine Entwicklung verfolgt hatte.“

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Weiß Guardiola noch, wer Cuisance ist?

Auf eine entsprechende Frage im Interview antwortete Cuisance schmunzelnd: „Ich bin mir nicht sicher, ob Pep noch weiß, wer ich bin, da er andere Sorgen hat.“ Anschließend ließ der Mittelfeldspieler eine Ansage folgen: „Aber er wird es wieder wissen, wenn ich wieder ganz oben bin. Davon bin ich überzeugt.“

Der 24-Jährige, der beim italienischen Zweitligisten FC Venedig unter Vertrag steht, spielt aktuell auf Leihbasis beim deutschen Zweitligisten VfL Osnabrück.

Zwischen 2017 und 2019 lief Cuisance für Gladbach auf, ehe der von Misstönen begleitete Wechsel zum FC Bayern folgte - auch wenn er den „Schnürsenkel-Vorwurf“ zuletzt von sich wies.

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Cuisance schwärmt von Thiago

„Ich hatte gerade eine komplette Saison in Gladbach hinter mir, in der ich zum Spieler der Saison gewählt wurde. Als ich zum FC Bayern kam, hatte ich in Deutschland bereits einen kleinen Namen“, erklärte der heute 24-Jährige.

Michael Cuisance (l.) schwärmt von Thiago
Michael Cuisance (l.) schwärmt von Thiago

Bei Bayern habe er es „nur mit guten Leuten zu tun gehabt. Thiago Alcantara war phänomenal, ein Typ, der sein Spiel zwischen Fantasie und Ernsthaftigkeit ansiedelt. Ich habe mich sehr von ihm inspirieren lassen.“

Im Januar 2022 ging es dann weiter nach Italien.

Cuisance von Venedig enttäuscht

Auch dort wurde es nach dem Abstieg 2022 offenbar unschön. „Als ich in Venedig ankam, fühlte ich mich angesehen, der Verein wollte mich und ich machte ein Spiel nach dem anderen. Aber nach sechs Monaten stiegen wir in die Serie B ab und ich sagte ihnen, dass ich gehen wollte. Es war wirklich unmöglich, dass ich in der Serie B bleiben würde, aber sie fingen an, ihre Meinung zu ändern“, meinte Cuisance.

Es habe eine Vereinbarung gegeben „dass ich nach einem Abstieg gehen könnte“, doch der Klub habe ihm schlussendlich einen Transfer vorerst nicht ermöglicht. Nach einer Leihe zu Sampdoria Genua für die Rückrunde 2022/23 ging es dann im Sommer nach Osnabrück.

„Es geht alles schnell nach unten, aber es geht auch sehr schnell nach oben. Ich selbst bin 24 Jahre alt, habe viele Dinge erlebt, gute und weniger gute, und weiß jetzt, was ich tun muss, um auf höchstem Niveau zu bleiben“, sagte Cuisance.