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2. Bundesliga: Explosionsgefahr bei Kaiserslautern? Großer Umbruch steht bevor

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2. Bundesliga: Explosionsgefahr bei Kaiserslautern? Großer Umbruch steht bevor

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Explosionsgefahr am Betze?

Es kriselt beim 1. FC Kaiserslautern. Der Trainerwechsel entfacht nicht die erhoffte Wirkung und mit einem Personalumbruch im Sommer stehen dem Klub schwere Aufgaben bevor.
Dimitrios Grammozis folgt auf Dirk Schuster und ist neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Von wegen besinnliche Vorweihnachtszeit! Beim 1. FC Kaiserslautern hat man sich den Jahresausklang sicher anders vorgestellt. Erst der Trainerwechsel, nun auch noch Personalentscheidungen für den kommenden Sommer, die durchgesickert sind.

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Sportlich brachte der Trainerwechsel wenig. Am Sonntag verloren die Pfälzer beim Tabellen-17. Eintracht Braunschweig mit 1:2. Die Bilanz in der Liga unter dem neuen Trainer Dimitrios Grammozis: Zwei Spiele, zwei Pleiten. Der FCK überwintert auf Platz 15 und steckt mitten im Abstiegskampf.

Zuletzt berichtete SPORT1 exklusiv über den bevorstehenden Abschied von Terrence Boyd nach dieser Saison. Der 32 Jahre alte Stürmer des FCK hat seinen Stammplatz in dieser Saison an den Neuzugang Ragnar Ache (sechs Tore in elf Spielen) verloren und wird keinen neuen Vertrag erhalten. Die Verantwortlichen des FCK sollen Boyd bereits mitgeteilt haben, dass seine Zeit am Betzenberg im Sommer zu Ende ist.

Personalentscheidungen stehen fest

Nach Informationen von SPORT1 stehen bereits weitere Personalentscheidungen fest. Nicht nur Boyd soll keinen neuen Vertrag erhalten, sondern auch Hendrick Zuck, Philipp Klement, Erik Durm, Ben Zolinski, Andreas Luthe, Philipp Hercher und Kevin Kraus. Luthe hat in dieser Saison seinen Stammplatz im Tor an Julian Krahl verloren. Die Verantwortlichen planen für die nächste Saison einen Komplett-Umbruch. Selbst Kapitän Jean Zimmer ist vor diesem nicht sicher. Es ist geplant, den Kader deutlich zu verjüngen.

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Der Betze brennt! Wie es mit Daniel Hanslik weitergeht, ist noch unklar. Mit Hercher, der in den zurückliegenden beiden Liga-Spielen nicht einmal im Kader war, Boyd, Hanslik und Zuck trifft es ausgerechnet vier Profis, die im Mai 2022 Garanten für den Aufstieg in die Zweite Liga waren. Hanslik, im vierten Jahr beim FCK, fühlt sich in Kaiserslautern und im Verein wohl, weiß SPORT1.

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Kaiserslautern-Euphorie ist verpufft

Die Euphorie am Betzenberg nach dem 2:0-Heimsieg im Pokal gegen den 1. FC Nürnberg ist jedenfalls verpufft. Dem Misserfolg in Braunschweig war eine 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC vorausgegangen.

Vor allem in der Defensive zeigte der FCK zuletzt eine katastrophale Darbietung. Für die Roten Teufel war die letzte Partie in diesem Jahr ein Sechs-Punkte-Spiel. Die Niederlage bei den Löwen war die sechste Pleite in Serie.

Unruhige Wochen stehen am Betzenberg bevor - und die Patrone Trainerwechsel wurde inzwischen schon verschossen.