Schalke 04 hat am Deadline-Day den zweiten Neuzugang der Transferperiode klargemacht. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, kommt der 21 Jahre alte Franzose per Leihe von Atalanta Bergamo bis zum Saisonende.
Nächster Transfer: Schalke 04 stopft Kader-Loch
Nächster Schalke-Transfer!
Mit sechs Millionen Euro Marktwert springt der Rechtsverteidiger auf Anhieb in die Top-5 der wertvollsten Zweitliga-Profis.
Soppy steht noch bis 2026 bei Atalanta Bergamo unter Vertrag und spielte zuletzt für den FC Turin. In der laufenden Saison der Serie A kam der 34-malige französische Junioren-Nationalspieler verletzungsbedingt lediglich auf fünf Einsätze.
Soppy soll „kurzfristige Stabilisierung“ erzeugen
„Mit Brandon konnten wir einen sehr dynamischen Spieler verpflichten, der uns mit seiner Energie und seinen fußballerischen Qualitäten unmittelbar weiterhelfen soll. In der aktuellen Situation ist eine kurzfristige Stabilisierung von großer Bedeutung, Brandon soll seinen Teil dazu beitragen“, wird Sportdirektor Marc Wilmots in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.
Durch die Verpflichtung des Franzosen schließt Schalke eine Baustelle auf der rechten Schienenposition, die Cheftrainer Karel Geraerts zuletzt von seinem bevorzugten 3-5-2-System abrücken ließ.
„Brandon schafft neue Möglichkeiten auf unserer rechten Seite. Dort kann er seine athletischen und fußballerischen Stärken defensiv wie offensiv ideal in unser Spiel einbringen“, bestätigt der Belgier.
Soppy kennt Ernst der Lage
Laut dem Portal transfermarkt.de wird der Marktwert des ehemaligen Junioren-Nationalspielers Frankreichs auf sechs Millionen Euro geschätzt. Damit steht künftig hinter Teamkollege Assan Ouedraogo und Nürnbergs Can Uzun der drittwertvollste Spieler der 2. Bundesliga in den Reihen der Königsblauen.
Im vergangenen Jahr musste Soppy aufgrund einiger Verletzung viele Spiele pausieren und soll in Liga zwei in erster Linie Spielzeit sammeln. Doch auch der Lage des Vereins ist sich der Rechtsverteidiger bewusst.
„Der Auftrag für die Mannschaft und mich persönlich ist klar, wir müssen bessere Ergebnisse einfahren und die tabellarische Situation verbessern“, bestätigt der Neuzugang.
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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)