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Nach Dardais Wut-Abgang: Hertha BSC entschuldigt sich

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Nach Dardais Wut-Abgang: Hertha BSC entschuldigt sich

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Hertha-Entschuldigung nach Eklat

Hertha-Trainer Dardai sorgt für Aufsehen und bricht eine Pressekonferenz ab. Nun entschuldigt sich der Klub.
Hertha BSC dreht gegen Paderborn die Partie und holt drei Auswärtspunkte. Der SCP wird für seinen Chancenwucher bestraft.
SPORT1
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von SPORT1

Hertha-Trainer Pal Dardai brach in der vergangenen Woche nach einem Disput mit einem Kicker-Reporter eine Pressekonferenz ab. Nun wurde „der Vorfall aufgearbeitet“. Dies gab Pressesprecherin Vera Krings in der Presserunde vor dem Spiel gegen Hansa Rostock bekannt.

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„Nach der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SC Paderborn haben einige interne Gespräche stattgefunden, aber auch Gespräche zwischen Hertha BSC und der Kicker-Redaktion sowie zwischen Cheftrainer Pal Dardai und Kicker-Reporter Steffen Rohr“, erklärte die Krings. „In diesem Zuge wurde dieser Vorfall aufgearbeitet.“

Krings bat bei allen teilnehmenden Journalisten der abgebrochenen Pressekonferenz, „die aufgrund der Situation daran gehindert wurden, ihre vollumfängliche Berichterstattung vorzunehmen“, um Entschuldigung. „Wir bitten um Nachsicht.“

Schon Sportdirektor Benjamin Weber hatte bestätigt, dass es nach dem Vorfall interne Gespräche mit Dardai gegeben habe. Der Ungar aber steht weiter hinter seinen Handlungen und ist weiterhin davon überzeugt, das Richtige getan zu haben. Dies sagte er vor dem Paderborn-Spiel bei Sky.

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Der Erfolg des Austauschs zwischen Dardai und dem Kicker-Reporter hinterlässt viel Raum für Interpretationen. Als der Reporter am Mittwoch eine Frage stellte, entgegnete der Hertha-Trainer: „Gute Frage.“ Dann aber erhielt Rohr auch eine Antwort.

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„Unwahrheiten verbreitet“: Dardai bricht PK ab

Was war in der Vorwoche passiert? Ein Bericht von Rohr, in dem die sportliche Entwicklung bei der Hertha kritisiert worden war, hatte bei Dardai für Unmut gesorgt. Er warf diesem vor, „Unwahrheiten zu verbreiten“.

„Du hast geschrieben, Hertha BSC hat kein Konzept. Und so lange du das so siehst, reden wir nicht. Bitte nächste Frage. Danke schön“, hatte sich der 48-Jährige beschwert. Bei Rohrs nächster Nachfrage brach er die PK ab.