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2. Bundesliga: Emotionales Comeback nach doppeltem Krebs-Schock

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Comeback nach Krebs-Schock

Jean-Paul Boetius kehrt nach langem Kampf gegen den Krebs in den Profifußball zurück. Bei der Niederlage in Paderborn feiert der Darmstadt-Profi sein Comeback.
Am 16. Januar 2025 jährte sich der Todestag von Hertha-Präsident Kay Bernstein. Im Rahmen des Zweitliga-Heimspiels gegen den Hamburger SV ehren die Berliner ihren Klubboss mit einem Sondertrikot.
Jean-Paul Boetius kehrt nach langem Kampf gegen den Krebs in den Profifußball zurück. Bei der Niederlage in Paderborn feiert der Darmstadt-Profi sein Comeback.

Emotionale Rückkehr von Jean-Paul Boetius: Der Mittelfeldspieler des SV Darmstadt 98 hat im Rahmen der 0:1-Pleite beim SC Paderborn nach überstandenem Kampf gegen den Krebs sein Comeback gegeben.

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Boetius wurde in der letzten Viertelstunde eingewechselt. Der Niederländer war über anderthalb Jahre vereinslos gewesen. Am 21. Januar absolvierte er in Darmstadt erfolgreich den Medizincheck und wurde mit einem Einjahresvertrag ausgestattet.

Boetius „dankbar für die Möglichkeit“

„Ich hasse es zu verlieren, deswegen bin ich im Moment noch sauer“, sagte der Boetius im Nachgang bei Sky, „aber ich bin natürlich dankbar für die Möglichkeit.“

Im Herbst 2022 war bei Boetius ein Hodentumor entdeckt worden, nur vier Wochen später stand der heute 30-Jährige wieder auf dem Platz.

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Doch im März 2023 erfuhr Boetius, dass die schon einmal überstandene Krankheit erneut gestreut hatte. Für den früheren Profi von Hertha BSC und dem 1. FSV Mainz 05 folgte eine Chemotherapie, zuletzt trainierte er bei der U21 seines Heimatklubs Feyenoord Rotterdam mit.

Ein Traum geht in Erfüllung

Schon im August hatte Boetius erklärt, von einer Rückkehr auf den Platz zu träumen. „Ein volles Stadion nach dem Spiel und mit meiner Tochter auf dem Arm noch eine Runde über den Platz drehen. Dafür würde ich alles machen“, sagte der Niederländer im Interview mit Transfermarkt.de.

Am Sonntagnachmittag ging sein Traum endlich in Erfüllung.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)