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Struber-Aus in Köln: "Hätte man früher machen müssen"

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Ex-Profi ordnet Struber-Aus ein

Maik Franz äußert sich kritisch zur Entlassung von Köln-Trainer Gerhard Struber - und sieht Friedhelm Funkel als Hoffnungsträger. Warum er weiterhin positiv auf die Aufstiegschancen blickt, erklärt der Ex-Profi.
Zum dritten Mal übernimmt Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln. Diesmal soll er den FC im Aufstiegsrennen über die Ziellinie retten. Bei der ersten Trainingseinheit könnten Spieler und Fans direkt ein Gefühl für den 71-Jährigen "Messias" bekommen.
Maik Franz äußert sich kritisch zur Entlassung von Köln-Trainer Gerhard Struber - und sieht Friedhelm Funkel als Hoffnungsträger. Warum er weiterhin positiv auf die Aufstiegschancen blickt, erklärt der Ex-Profi.

Ex-Profi Maik Franz kann die Trennung von Gerhard Struber beim 1. Köln verstehen, hätte sich aber einen anderen Zeitpunkt gewünscht.

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„Wenn du am drittletzten Spieltag den großen Matchpoint hast und dann gegen den Tabellenletzten zu Hause nicht gewinnst, kann man das nachvollziehen. Aber ich tendiere zur Meinung: Das hätte man schon früher machen müssen“, sagte Franz in der SPORT1-Sendung SPOTLIGHT.

Für Nachfolger Friedhelm Funkel werde es nicht einfach, „noch mal einen großen Einfluss zu nehmen“, erklärte er weiter: „Aber wenn es einer schaffen kann, dann Friedhelm Funkel.“

Topspiel der 2. Bundesliga: Samstag ab 19.30 Uhr LIVE auf SPORT1

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Köln steht nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Absteiger Jahn Regensburg weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Zwei Spiele vor Schluss ist der Aufstieg noch immer aus eigener Kraft möglich – doch der Klub zog die Reißleine.

Neben Trainer Struber wurde auch Sport-Geschäftsführer Christian Keller freigestellt. Kurios: Tage zuvor hatte Keller öffentlich betont, Struber definitiv bis zum Saisonende halten zu wollen.

Funkel kann Aufstieg

„Friedhelm Funkel ist eine lebende Trainer-Legende. Diesen Weg ist er schon sechs Mal gegangen. Er weiß, worauf es jetzt ankommt.“

Dennoch warnt Franz vor dem Restprogramm: „Jetzt in Nürnberg wird es brutal schwer und zu Hause gegen Kaiserslautern könnte ein Endspiel werden.“ Der Glaube an den Aufstieg bleibt bei Franz aber vorhanden.

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„Ich glaube daran. Köln steht auf Platz zwei, sie haben alles in der eigenen Hand. In dieser Mannschaft steckt so viel Qualität.“

Entscheidend sei jetzt vor allem der Kopf: „Es geht nicht um Fitness oder Taktik. Die Nerven liegen blank. Da ist dann Friedhelm Funkel jemand, der diese Situationen schon zuhauf durchlebt hat und der jetzt auch in Einzelgesprächen noch mal Mut zusprechen und auf gewisse Situationen hinweisen kann.“

Am Freitagabend tritt Köln auswärts beim 1. FC Nürnberg an, bevor am letzten Spieltag ein mögliches Aufstiegs-Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ansteht.

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Gewinnt Köln beide Spiele, ist der direkte Wiederaufstieg perfekt - und Funkel erneut der Retter.