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Nach Würgegriff-Eklat: DFB gibt Sperre bekannt

Sperre nach Würgegriff-Eklat

Braunschweigs Erencan Yardimci sieht nach einem Würgegriff die Rote Karte. Der DFB gibt die Dauer der Sperre bekannt.
Erencan Yardimci von Eintracht Braunschweig brennen im Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96 kurzzeitig die Sicherungen durch. Er würgt seinen Gegenspieler Boris Tomiak mit beiden Händen und kassiert Rot. Trainer Heiner Backhaus und Mitspieler Sven Köhler äußern sich.
Braunschweigs Erencan Yardimci sieht nach einem Würgegriff die Rote Karte. Der DFB gibt die Dauer der Sperre bekannt.

Nach seinem Ausraster im Niedersachsenderby gegen Hannover 96 ist Erencan Yardimci, Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig, für drei Spiele gesperrt worden. Dieses Strafmaß des Sportgerichtes teilte der Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Montag mit. Braunschweig und Yardimci haben dem Urteil zugestimmt, wodurch es rechtskräftig ist.

Der Stürmer hatte am Sonntag seinen Gegenspieler mit beiden Händen am Hals gepackt und dafür bereits in der 20. Minute die Rote Karte gesehen.

Das DFB-Sportgericht wertete dies als „Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“. In Unterzahl war Braunschweig beim 0:3 (0:2) chancenlos.

Der 23 Jahre alte Yardimci wird die Spiele beim 1. FC Nürnberg (Samstag), gegen den VfL Bochum (9. November) und bei Hertha BSC (21. November) verpassen.