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Bericht über angeblich verkaufte WM 2006: DFB fordert Gegendarstellung von "Spiegel"

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Bericht über angeblich verkaufte WM 2006: DFB fordert Gegendarstellung von "Spiegel"

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DFB geht gegen "Spiegel" vor

Der Deutsche Fußball-Bund fordert angeblich vier Gegendarstellungen des Nachrichtenmagazins. Er fechtet die Behauptung an, Stimmen gekauft zu haben.
FBL-GER-DFB-MUSEUM
FBL-GER-DFB-MUSEUM
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt sich konkret gegen die Berichterstattung des Spiegel über das angeblich gekaufte Sommermärchen 2006 zur Wehr. Wie der Mediendienst Meedia berichtet, verlangt der Verband vier Gegendarstellungen des Nachrichtenmagazins.

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Einen entsprechenden Bescheid habe Medienanwalt Christian Schertz, der den DFB in dieser Angelegenheit vertritt, dem Verlag zugestellt.

Der Fußball-Bund fechtet demnach die Berichterstattung von Spiegel und Spiegel Online an. Eine weitere Gegendarstellungsforderung bezieht sich dem Bericht zufolge auf die Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins sowie ein Interview des Artikel-Autors Jens Weinreich. 

Der Spiegel hatte vergangene Woche die Affäre um die zweifelhaften Zahlungen des WM-OK 2006 ins Rollen gebracht - und berichtet, dass im Vorfeld der WM-Vergabe an Deutschland Stimmen gekauft worden seien, um den Zuschlag für die Ausrichtung des Turniers zu erhalten. Der DFB bestreitet diesen Verdacht vehement.

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Nun läuft alles auf einen juristischen Streit hinaus. Die Gegendarstellungen des DFB beziehen sich allesamt auf den vom Spiegel nahegelegten Stimmenkauf. Andere Details des Artikels werden laut Meedia nicht angegriffen.