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FC Liverpool & Jürgen Klopp: Sportdirektor Michael Edwards geht - Real Madrid lockt

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FC Liverpool & Jürgen Klopp: Sportdirektor Michael Edwards geht - Real Madrid lockt

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Klopps Strippenzieher geht von Bord

Der FC Liverpool verkündet den Abgang von Michael Edwards. Die Entscheidung des Sportdirektors dürfte vor allem Jürgen Klopp schwer treffen.
Liverpool-Trainer Jürgen Klopp war mit der Leistung des Schiedsrichters trotz des 2:0-Siegs erneut nicht zufrieden. Der Deutsche erklärt, warum die Premier League einen Fehler macht.
SPORT1
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von SPORT1

Es hatte sich abgezeichnet, jetzt ist es tatsächlich so gekommen: Jürgen Klopp verliert beim FC Liverpool einen seiner wichtigsten Verbündeten.

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Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, wird Michael Edwards sein Amt als Sportdirektor nach der Saison niederlegen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Premier League)

Demnach läuft Edwards‘ Vertrag nach der Spielzeit 2021/‘22 aus, die Reds entsprachen eigenen Angaben zufolge dem Wunsch des 42-Jährigen, der sich einer neuen Herausforderung stellen wolle.

Die dürfte dann Real Madrid heißen - ein beiderseitiges Interesse zwischen den Königlichen und Edwards war bereits vor Wochen kolportiert worden.

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Der Wechsel nach Madrid könnte für den Engländer vor allem deshalb reizvoll sein, weil sich der Klub um Toni Kroos in einer Übergangssaison befindet.

Zur nächsten Spielzeit bahnt sich indes ein personeller Umbruch bei Real an, an dem Edwards gehörig mitwirke dürfte.

„Ich hatte immer vor, meine Zeit im Club auf maximal zehn Jahre zu begrenzen. Ich habe es geliebt, hier zu arbeiten, aber ich glaube fest an den Wandel“, sagte der Strippenzieher der Reds.

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FC Liverpool: Sportdirektor Edwards geht - Anflug auf Real Madrid

Zuletzt waren auch Gerüchte über Verbindungen zu RB Leipzig aufgekommen, die RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff bei DAZN aber dementierte.

„Ich wünsche Michael und seiner Familie alles Gute für alles, was sie als nächstes tun“, kommentierte Klopp den Abgang Edwards‘. „Ich weiß, dass er nicht sofort oder in Eile geht, was cool ist, also haben wir noch etwas Zeit, um zusammenzuarbeiten.“ (NEWS: Alles zur Premier League)

Der deutsche Teammanager fügte an: „Wenn wir so glücklich und gesegnet sind wie bisher, können wir in dieser verbleibenden Zeit vielleicht noch mehr besondere Erinnerungen für unseren Verein schaffen.

Insbesondere für Klopp ist der Abgang des Funktionärs ein herber Verlust.

Edwards ist seit 2011 im Verein, wurde 2016 als Sportdirektor installiert und genießt hohes Ansehen bei Klopp und der Fenway Sports Group, der Liverpool gehört.

Der frühere Analytiker gilt als Transfer-Guru und somit als Vater der jüngsten Erfolge an der Anfield Road, ein Strippenzieher im Hintergrund. (DATEN: Tabelle der Premier League)

Klopp bricht wichtigster Verbündeter weg

Unter anderem zeichnete Edwards mitverantwortlich für die Verpflichtungen von Mo Salah, Sadio Mane, Virgil van Dijk oder Torwart Alisson.

In seine Amtszeit fallen zudem der Champions-League-Titel 2019 und der Gewinn der englischen Meisterschaft im folgenden Jahr.

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Edwards‘ Nachfolger als Sportdirektor wird sein bisheriger Stellvertreter Julian Ward. Zuvor hatte der 40-Jährige als Direktor des Kreditmanagements fungiert.

„Julian und ich haben eng zusammengearbeitet“, sagte Klopp zu der Personalie - und will wegen Edwards keine Wehmut aufkommen lassen.

„Wir haben hier so viele brillante Leute, die alle zu dem beitragen, was wir erreicht haben“, so der frühere Erfolgscoach von Borussia Dortmund.

Er sei davon „überzeugt, dass wir uns als Organisation weiterentwickeln und verbessern werden.“