Was Jens Lehmann damit wohl ausdrücken möchte?
Lehmann irritiert mit Löw-Tweet
Vor dem 9:0 Kantersieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Liechtenstein wurde der langjährige Bundestrainer Joachim Löw vor 26.000 Zuschauern in der Volkswagen Arena in Wolfsburg offiziell verabschiedet.
Löw-Tweet von Lehmann irritiert
Dies nahm der ehemalige DFB-Torwart Jens Lehmann als Anlass, um über Twitter eine Nachricht an Löw zu senden.
„Auf Wiedersehen Jogi. Meine Empfehlung in 2006 resultierte in 15 Jahren beim DFB-Team. Heute bist du verabschiedet worden, habe ich gesehen. So ändern sich die Zeiten.“
Unter dem Tweet des 52-Jährigen zeigen sich zahlreiche User von der Aussage des früheren Nationalspielers irritiert.
„Löw hat dir ganz sicher nicht deine Karriere zu verdanken“ schreibt ein User: „Du leidest an Größenwahn, Bro.“ In eine ähnliche Richtung ging die Antwort: „Ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich.“
Andere Nutzer posteten Fragezeichen posten und wollen wissen, was damit genau gemeint sei. Einer schrieb: „Kahn war immer besser als du.“
Ein anderer Twitter-User reagierte mit Humor auf den irritierenden Tweet von Lehmann und schrieb: „Jens, mach Fenster auf Kipp und geh ins Bett“.
Lehmann verdrängte Kahn 2006 auf die Bank
Was genau mit der kryptischen Botschaft Lehmanns gemeint ist, werden wohl nur die Beteiligten selbst wissen.
Sicher ist: Anlässlich der Heim-WM 2006 tobte zwischen Oliver Kahn und Jens Lehmann ein erbitterter Kampf um den Stammplatz im Tor der deutschen Nationalmannschaft.
Lehmann konnte das Duell schließlich für sich entscheiden und schied mit dem DFB-Team erst im Halbfinale gegen Italien aus. Cheftrainer damals war Jürgen Klinsmann.
Der damalige Co-Trainer Joachim Löw folgte nach Klinsmanns Abschied dann als Chef, wurde Weltmeister 2014 und kündigte bereits vor der EM im Jahr 2021 seinen Rücktritt an.