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Kevin de Bruyne wollte zum BVB - lernte wichtige Lektion bei Chelsea

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Kevin de Bruyne wollte zum BVB - lernte wichtige Lektion bei Chelsea

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De Bruyne zum BVB? Superstar lernte Lektion

Kevin De Bruyne wollte einst zu Borussia Dortmund wechseln - als der Wechsel platzte, lernte er eine wichtige Lektion fürs Leben.
Am Wochenende enttäuschte der BVB beim Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig, nach dem Spiel retteten sich die Dortmunder in Ausreden.
SPORT1
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von SPORT1

Kevin De Bruyne ist einer der besten Spieler der Premier League.

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Bei Manchester City hat der belgische Superstar die Fäden in der Hand, ist immer auf der Suche nach dem nächsten tödlichen Pass. Die Karriere des 30-Jährigen ist schon jetzt eine beachtliche. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Champions League)

Dabei musste De Bruyne auf dem Weg in die Weltspitze durchaus mehrere Umwege in Kauf nehmen. Einer dieser Umwege hätte ihn 2014 beinahe zu Borussia Dortmund geführt.

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Damals wechselte der Offensivspieler vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga. Bei den Blues war er zu diesem Zeitpunkt unter Trainer José Mourinho nur Ergänzungsspieler.

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De Bruyne wollte zu Dortmund gehen

Chelsea habe ihn zwar halten wollen, „aber ich wollte eigentlich nach Dortmund gehen“, sagte De Bruyne nun im Interview mit der niederländischen Zeitung Het Nieuwsblad.

Von dem Interesse des BVB hatte De Bruyne schon 2019 berichtet. Damals sagte er im Player‘s Tribune, dass der damalige BVB-Coach Jürgen Klopp ihn gerne nach Dortmund geholt hätte. (News: Alle Infos zur Premier League)

„Sie haben die Art von Fußball gespielt, die ich bevorzuge. Also dachte ich, dass mich Chelsea vielleicht gehen lassen würde“, sagte er dabei.

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Nun erklärte er auch im Detail, warum er Chelsea den Rücken kehren wollte. „Ich hatte einen Monat lang nicht gespielt, und dann muss man gegen einen Verein aus der League 2 antreten. Danach war es vorbei.“

„Ich hasse Mourinho nicht“

Er habe sich nie bei Mourinho beschwert, „aber es ist ein Fußball-Mythos, dass man, wenn man gut trainiert, eine Chance bekommt. Das ist nicht wahr.“ Immerhin: Die schwere Zeit in London und der nicht erfüllte Wunsch vom BVB-Wechsel hat ihn eine Lektion fürs Leben gelehrt. (DATEN: Tabellen der Champions League)

„Ich habe gelernt, mich manchmal anders zu verhalten. Und dass man aus so einer Situation herauskommen kann. Aber das habe ich damals nicht gesehen. Ich wollte einfach nur weg.“ Über seinen damaligen Coach sagte er: „Und ich hasse Mourinho auch nicht, ich bin ja kein kleines Kind. Es hat damals einfach nicht geklappt.“

Beim VfL Wolfsburg konnte er sein ganzes Talent dann endlich komplett entfalten - unter anderem beim DFB-Pokalfinale 2015, als er mit den Wölfen gegen Dortmund gewann. Also ausgerechnet den Verein, bei dem er selbst einst gern gespielt hätte.