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England: Fan reist 11.000 Kilometer für Ben Brereton Diaz - doch der Rovers-Profi fehlt verletzt

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England: Fan reist 11.000 Kilometer für Ben Brereton Diaz - doch der Rovers-Profi fehlt verletzt

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Irre Fan-Reise! Horrorfilm mit Happy End

Ben Brereton Díaz wird nicht jedem Fußballfan etwas sagen. Ein chilenischer Fan fliegt aber extra 11.000 Kilometer, um ihn spielen zu sehen. Doch vor Ort wird er zunächst bitter enttäuscht.
Romelu Lukaku kam im Spiel gegen Crystal Palace auf nur sieben Ballkontakte - die wenigsten in einem Premier-League-Spiel seit der Daten-Erfassung seit der Saison 2003/‘04. Das sagt Tuchel zu der Horror-Statistik.
Bjarne Lassen
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Für welchen Spieler würden Sie um die halbe Welt fliegen, um ihn live spielen zu sehen?

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Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Robert Lewandowski werden hier sicher zu den häufigeren Antworten zählen.

Jhovan Kesternichs Antwort auf diese Frage dürfte dagegen eine Ausnahme sein: Ben Brereton Díaz von den Blackburn Rovers.

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Dem Chilenen war für den selbst für Fußballromantiker eher unbekannten Spieler kein Weg zu weit. Dieser hatte im vergangenen Jahr einen kometenhaften Aufstieg, die der Stürmer dem Videospiel „Football Manager“ zu verdanken hatte.

Brereton Díaz fällt verletzt aus

Über 11.000 Kilometer reiste Kesternich mit ein paar Freunden am vergangenen Wochenende von Santiago de Chile nach Blackburn.

Dort musste er zunächst feststellen, dass Brereton Díaz verletzungsbedingt ausfiel - die Enttäuschung über den verpassten Auftritt des 22-Jährigen währte allerdings nicht lange.

Als Brereton Díaz von der missglückten Reise seiner Landsleute erfuhr, meldete sich der chilenische Nationalspieler via Twitter zur Wort.

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„Hallo Jhovan, ich habe gehört, dass du für das Spiel am Samstag hergeflogen bist. Leider kann ich nicht spielen, aber ich hoffe, dass wir uns beim Spiel sehen und ich bald wieder fit bin. Alles Gute, mein Freund“, erklärte Brereton Diaz in der Videobotschaft.

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Spiel fällt wegen Schneesturm aus

Die Freude über das bevorstehende Treffen hielt jedoch nicht lange, denn die Partie musste abgesagt werden. Der ebenfalls mitgereiste Pablo Miranda Svaizer sprach bei BBC davon, dass es sich für ihn „wie ein Horrorfilm“ anfühlte.

Der Sturm Eunice hatte den Nordwesten Englands mit starkem Schneefall und Schneestürmen heimgesucht und eine Austragung der Begegnung zwischen dem Tabellendritten und dem FC Millwall unmöglich gemacht.

Doch Brereton Díaz hatte seinen treusten Fan nicht vergessen und traf sich mit ihm und dessen Freunde einfach vor dem Stadion.

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Über viele Umwege hieß es daher dann doch: Ende gut, alles gut.