Eine ukrainische Fußball-Legende bangt um die Eltern in Kiew!
Fußball-Legende Sergei Rebrov bangt um Eltern im Ukraine-Krieg - Shevchenko-Partner in großer Sorge
Ukraine-Legende bangt um Eltern
Sergei Rebrov absolvierte 75 Länderspiele für die Ukraine, wo er ein legendäres Sturmduo mit Andriy Shevchenko bildete, spielte in seiner aktiven Karriere unter anderem auch für West Ham United und Tottenham Hotspur. Doch aktuell hat der 47-Jährige - wie viele seiner Landsmänner - ganz andere Sorgen als Fußball.
Die Eltern des ehemaligen Stürmers befinden sich in Kiew, das von Russland belagert wird.
„Mein Vater hat gesundheitliche Probleme. Jeden Tag müssen sie, wie alle anderen auch, in die unterirdischen Bunker gehen“, erzählte Rebrov, der den Al-Ain FC in den Vereinigten Arabischen Emiraten trainiert, dem Mirror. Er rufe sie jeden Tag an und sie würden gemeinsam beten: „Ich hoffe, dass das alles bald vorbei ist.“
Rebrov unterstützt Sanktionen gegen Abramowitsch
Er erhalte eigenen Angaben zufolge Anrufe und Unterstützungsnachrichten von vielen Fußballern, darunter der ehemalige englische Nationalspieler David Platt und der ehemalige Spurs-Boss Tim Sherwood.
Rebrov äußerte sich auch zu den Sanktionen gegen Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch: „Ich bin froh, dass die Sanktionen Leute treffen, die Putins Regime finanzieren. Wenn Abramowitsch von den Sanktionen betroffen ist, gibt es keinen Zweifel daran, dass er direkt mit Putin verbunden ist. Ich unterstütze das also“, meinte der Ukrainer deutlich.
Zudem bedankte sich Rebrov für die Anteilnahme: „Viele Spieler, mit denen oder gegen die ich gespielt habe, fragen mich: ‚Was können wir für dich und die Ukraine tun?‘ Ich bin überwältigt und dankbar.“