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Krieg in der Ukraine: Ikone Schewtschenko bittet unter Tränen um Hilfe

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Krieg in der Ukraine: Ikone Schewtschenko bittet unter Tränen um Hilfe

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Schewtschenko bittet weinend um Hilfe

Andrej Schewtschenko kommen bei einem bewegenden Appell im italienischen Fernsehen die Tränen. Der ukrainische Fußball-Held bittet um Hilfe - und setzt auf die enorme Kraft des Sports.
Die Bundesliga hat sich erneut für Frieden in der Ukraine eingesetzt. Das wird aber offenbar im russischen Fernsehen nicht ausgestrahlt. Die DFL könnte nun Konsequenzen ziehen.
SPORT1
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von SPORT1

Unter Tränen hat der ehemalige ukrainische Stürmer-Star Andrej Schewtschenko im italienischen Fernsehen um Hilfe für seine Landleute gebeten.

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„Öffnet eure Herzen für die Menschen und für mein Volk, für die Kinder und die alten Menschen, die eure Hilfe so dringend brauchen“, sagte Schewtschenko in der RAI-Talkshow „Che tempo che fa“.

Der frühere Milan-Star weiter: „Ich habe viele Verwandte, die noch in der Ukraine sind, ich höre jeden Tag von ihnen. Ich bin sehr besorgt über ihre Entscheidung, dort zu bleiben. Sie erzählen mir, was passiert, wie Städte bombardiert werden. Wir müssen die Waffen stoppen, wir müssen eine diplomatische Lösung für den Krieg finden.“ (BERICHT: Djokovic bietet Stakhovsky Hilfe an)

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Schewtschenko: „Sport hat eine enorme Kraft“

Der 49-Jährige, der zuletzt den FC Genua trainiert hatte, sieht den Fußball und allgemein den Sport in einer wichtigen Rolle: „Sport hat eine enorme Kraft und kann eine Friedensbotschaft an viele Länder senden. Die Ukraine will Teil Europas sein, das war unsere Entscheidung als Volk.“

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Wenige Tage zuvor hatte Schewtschenko in der italienischen Zeitung La Repubblica Wladimir Putin als „Mörder“ bezeichnet und erklärt, dass er bisher vergeblich versucht hat, seine Mutter und Angehörige dazu zu bringen, Kiew zu verlassen.

Seit dem russischen Angriff konzentriere er sich aber Tag und Nacht nur darauf, wie er seinem Land und seinem Volk helfen könne.