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Fußball: "Er hatte es eigentlich versprochen" - Samardzic über Nagelsmann und DFB-Zukunft

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Fußball: "Er hatte es eigentlich versprochen" - Samardzic über Nagelsmann und DFB-Zukunft

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Samardzic: Nagelsmann brach Versprechen

Lazar Samardzic spricht über seine Zeit unter Julian Nagelsmann. Auch zu den Gerüchten um einen Verbandswechsel nimmt er Stellung.
Julian Nagelsmann trainierte Lazar Samardzic bei RB Leipzig
Julian Nagelsmann trainierte Lazar Samardzic bei RB Leipzig
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

„Natürlich hätte ich lieber mehr gespielt, der Trainer hatte es mir eigentlich auch so versprochen“, blickte Lazar Samardzic im Interview mit Spox und Goal auf seine Leipziger Zeit unter Julian Nagelsmann zurück, zeigte aber auch Verständnis.

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„Ich weiß allerdings, dass es auch für ihn sehr schwer war, weil wir als Mannschaft sehr gut waren in diesem Jahr und die Spieler auf meiner Position starke Leistungen gebracht haben“, verstand Samardzic, der letztendlich doch dankbar für seine Spielzeit ist.

„Trotzdem durfte ich ein paar Mal von Beginn an spielen, was auch hier in Italien lange gedauert hat. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich bin als Sportler und auch neben dem Platz gereift“, so der dankbare Samardzic, der neben der deutschen Staatsbürgerschaft auch die serbische besitzt.

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Samardzic: Nagelsmann „bringt alle Fähigkeiten mit“

Samardzic zeigte sich beeindruckt von seinem Ex-Trainer: „Man erkannte schnell, dass alles einen Sinn ergab. Er bringt einfach alle Fähigkeiten mit, die man als Trainer braucht.“

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Jedoch hat der deutsche U21-Nationalspieler bislang keinen Wechsel zum serbischen Fußball-Verband zunächst ins Auge gefasst.

„Damit habe ich mich kaum beschäftigt“, verriet der 20-Jährige: „Ich weiß, dass die Anfragen da sind, aber habe klar gesagt, dass ich auf Deutschland fokussiert bin. Ich habe noch Zeit, eine endgültige Entscheidung zu treffen, aber erst einmal gelten meine Gedanken nur dem DFB.“

Samardzic soll sich bereits für Serbien entschieden haben

Am Montag hatte jedoch Serbiens Nationaltrainer Dragan Stojkovic auf einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass sich Samardzic wohl für die serbische A-Nationalmannschaft ab der Qualifikation für die EM 2024 entschieden habe.

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Dies habe ihm das Mittelfeldtalent des italienischen Erstligisten Udinese Calcio versichert.

Der gebürtige Berliner, der die Nachwuchsabteilung von Hertha BSC durchlief und sich nach seinem Wechsel zu RB Leipzig nicht durchsetzen konnte, läuft seit Sommer 2021 für Udine in der Serie A auf.

Für den Tabellendritten, der nach sieben Spieltagen nur einen Zähler hinter dem Spitzenduo SSC Neapel und Atalanta Bergamo liegt, erzielte Samardzic bislang in 31 Pflichtspielen vier Tore und legte drei weitere Treffer auf.

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Mit Sport-Informations-Dienst