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Feyenoord-Kapitän lehnt Regenbogen-Binde ab - so erklärt sich der türkische Nationalspieler

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Feyenoord-Kapitän lehnt Regenbogen-Binde ab - so erklärt sich der türkische Nationalspieler

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Starkicker lehnt Regenbogen-Binde ab

Orkun Kökcü will nicht mit den Regenbogenfarben am Arm aufs Feld gehen. Der Kapitän von Feyenoord Rotterdam erklärt seine Entscheidung mit religiösen Gründen.
Im November startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Jetzt haben mehrere Länder bekanntgegeben dass sie während der WM mit einer besonderen Kapitänsbinde spielen, was zu Kritik führt.
SPORT1
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von SPORT1

Orkun Kökcü lehnt das Tragen der Kapitänsbinde in Regenbogenfarben ab. Der Spielführer von Feyenoord Rotterdam erklärte diese Entscheidung in einem offiziellen Statement des niederländischen Topklubs.

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„Ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass ich jeden respektiere, unabhängig von Religion, Herkunft oder Orientierung. Ich glaube, dass jeder frei ist zu tun, was er will oder fühlt. Ich bin mir der Wichtigkeit dieser Aktion vollkommen bewusst, aber wegen meines Glaubens sehe ich mich nicht als die richtige Person, um diese zu unterstützen“, schrieb Kökcü.

Kökcü bittet um Verständnis

Die Regenbogen-Binde ist auch im Fußball längst zum Symbol für Vielfalt und Toleranz geworden, mit dem Tragen soll insbesondere auch die LGBTQ+ Gemeinschaft unterstützt werden.

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Kökcü, Nationalspieler der Türkei, erklärte weiter, dass er sich mit den Farben am Arm nicht wohl fühle. „Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen davon enttäuscht sind. Das ist nicht meine Absicht, auch wenn mir klar ist, dass ich dieses Gefühl nicht sofort mit meinen Worten verschwinden lassen kann.“

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Er hoffe aber, dass seine durch religiöse Gründe bedingte Entscheidung respektiert werde.

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Gernot Trauner lief gegen Alkmaar an Kökcüs Stelle als Kapitän auf, er trug die „One Love“-Binde, die eine Großzahl der europäischen Teams auch bei der Weltmeisterschaft in Katar präsentieren wollen. Kökcü steuerte zum 3:1-Sieg gegen Alkmaar einen Treffer und einen Assist bei.