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Conference League: Bitteres Europa-Aus für Köln gegen Nizza

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Conference League: Bitteres Europa-Aus für Köln gegen Nizza

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Bitter! Köln verpasst K.o.-Phase

Der 1. FC Köln verpasst trotz großem Kampf die K.o.-Phase in der Conference League. Dennoch stellt die Bundesliga einen Rekord in Europa ein.
Jonas Hector verzichtet auf eine Teilnahme bei der bevorstehenden WM in Katar. Sein Trainer Steffen Baumgart hat zu dieser Entscheidung eine klare Meinung.
SPORT1
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von SPORT1

Der 1. FC Köln hat die K.o.-Runde in der Conference League knapp verpasst - und dennoch hat die Bundesliga einen Europapokal-Rekord eingestellt.

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Mit dem FC Bayern, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig (alle Champions League), Bayer Leverkusen, SC Freiburg und Union Berlin (alle Europa League) haben sich sieben Bundesligisten das Überwintern in Europa gesichert.

Das schafften bislang nur englische Klubs (2019/20).

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Die Geißböcke kamen im „Finale“ gegen OGC Nizza nur zu einem 2:2 und schlossen die Tabelle in der Gruppe D hinter Nizza und Partizan Belgrad auf Rang 3 ab.

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Baumgart: „Natürlich sind wir traurig, aber nicht lange“

Baumgart empfand trotz „des Rausfliegens eine Riesenzufriedenheit. Natürlich sind wir traurig, aber nicht lange. Die Jungs sind in der ein oder anderen Situation noch nicht so weit, wie der Gegner heute war.“

Vor allem eine Szene wurmte den FC-Coach: „Ich bin mir relativ sicher, dass beim ersten Tor ein bisschen Hand dabei war. Das sind zwei Momente, die das Spiel ärgerlich machen. Wenn er mit der Hand dran war, ist es kein reguläres Tor.“

Florian Kainz sprach auch von eigenen Unzulänglichkeiten „Wir haben alles rausgeholt, aber haben in der ersten Halbzeit viel zu viele eigene Fehler gemacht“, sagte der Kölner Offensivspieler bei RTL. „Kurz nach dem Spiel ist man sehr enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben. Wenn man alles Revue passieren lässt, können wir stolz sein, dass wir eine gute Runde gespielt haben. Jetzt sind wir aber sehr enttäuscht.“

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Das Spiel begann der FC vor 47.000 Zuschauern mit intensivem Pressing, das auch immer wieder anschlug.

Kölner Doppelschlag am Ende zu wenig

Gleich zweimal kam Sargis Adamyan in der siebten Minute gefährlich zum Abschluss, einen Kopfball von Steffen Tigges musste später Nizzas Torwart Kasper Schmeichel stark entschärfen (27.). Allerdings wurde es auch für die Kölner nach eigenen Ballverlusten immer wieder brenzlig (9./22.).

Kurz vor der Pause Dabei mussten die Geißböcke einen herben Rückschlag verkraften, als die Gäste durch Gaetan Laborde (40.) und Billal Brahimi (43.) eine 2:0-Führung herausschossen.

Die Elf von Trainer Steffen Baumgart ließ sich aber nicht beirren und begann die zweite Hälfte mit einem echten Sturmlauf.

Der Anschlusstreffer von Denis Huseinbasic (48.), bei dem OGC-Keeper Kasper Schmeichel nicht gut aussah, mobilisierte weitere FC-Kräfte, und so dauerte es nur 12 Minuten länger, ehe der Ball dank Ondrej Dudas platziertem Schuss erneut im Gästetor zappelte.

Anschließend verpassten es die Kölner aber, den dringend benötigten Siegtreffer zu erzielen - daran änderte auch die Schlussphase nichts, als der FC mit Mann und Maus nach vorne stürmte.