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Pleite, Platzverweis, Widerspruch: Kevin Großkreutz verliert Trainer-Job

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Pleite, Platzverweis, Widerspruch: Kevin Großkreutz verliert Trainer-Job

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Großkreutz verliert Trainer-Job

Kevin Großkreutz ist nicht mehr Trainer des Oberligisten TuS Bövinghausen. Seinem Aus vorausgegangen ist eine Niederlage samt Platzverweis wegen Beleidigung.
BVB-Torwart Gregor Kobel erwischt gegen die Bayern einen katastrophalen Tag und leitet damit die Niederlage gegen die Bayern ein.
. SID
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von SID

Wieder Ärger um Kevin Großkreutz!

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Der ehemalige Nationalspieler und Weltmeister von 2014 gehört nicht mehr zum Trainerteam des Regionalliga-Aufstiegsanwärters TuS Bövinghausen.

Das bestätigte der Vereinsvorsitzende Ajan Dzaferoski den Ruhr Nachrichten, die am Montag zuerst davon berichtet hatten.

Bövinghausen verliert deutlich

Zuvor hatte das Großkreutz-Team am Sonntag mit 3:7 gegen die SG Finnentrop-Bamenohl verloren. Großkreutz selbst, der als Spielertrainer fungierte, sah in dieser Partie wegen Beleidigung die Rote Karte.

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„Das war einfach ein gebrauchter Tag für uns im tiefsten Sauerland – und für mich ganz besonders“, sagte der 34-Jährige der Bild-Zeitung. „Ich habe so etwas wie ‚lass‘ die Idioten doch jubeln‘ zu meinen Kollegen gesagt. Aber leider zu laut. Nur deshalb hat mich der Schiri, der wirklich okay war, runtergestellt.“

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Am Montag erfolgte dann die Ablösung des Trainerteams, weil das Saisonziel akut in Gefahr geraten ist. „Wir mussten die Reißleine ziehen, es muss eine Wende her“, sagte Dzaferoski dem SID und widersprach Großkreutz damit.

Der hatte in der Bild-Zeitung gesagt, dass dieser Schritt im Vorfeld besprochen worden sei.

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Mit Großkreutz‘ Platzverweis habe die Ablösung des Trainerteams nichts zu tun, erklärte Dzaferoski dem SID.

Bövinghausen punktgleich mit Paderborn II

Der TuS liegt in der Oberliga Westfalen punktgleich mit dem SC Paderborn II auf Platz drei, von Aufstiegsrang trennt ihn nur die schlechtere Tordifferenz. Allerdings hat Bövinghausen keines der vergangenen fünf Spiele gewonnen.

Großkreutz will der Mannschaft als Spieler weiter zur Verfügung stehen: „Natürlich werde ich weitermachen und die Saison vernünftig zu Ende bringen.“

Sollte sein Team tatsächlich in die vierte Liga aufsteigen, würde Großkreutz den Verein verlassen. Stattdessen, so heißt es, wolle er lieber noch in der fünften oder sechsten Liga spielen. Mehr Zeitaufwand würde seine Rolle als Familienvater von zwei Kindern nicht zulassen.