Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt auf den Trainerposten in den Junioren-Nationalmannschaften auf Kontinuität.
DFB-Entscheidung zu Wörns, Wück, Prus
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Wie der Verband am Donnerstag mitteilte, verlängerten die Übungsleiter Christian Wörns (U18), Christian Wück (U17) und Michael Prus (U16) ihre Verträge. Wück hatte vor wenigen Wochen die U17-Auswahl in Ungarn zum EM-Titel geführt.
Nach der Verlängerung mit U21-Coach Antonio di Salvo vor zwei Wochen verfügen nun alle 21 Trainer der DFB-Teams über einen Kontrakt über den Sommer hinaus.
DFB-Entscheidung: Auch die Co-Trainer bleiben
Neben den Cheftrainern wurden auch die Verträge der Co-Trainer Jens Nowotny (U19), Jens Bauer (U17) und Mario Himsl (U15) verlängert. Der Kontrakt mit di Salvos Assistenzcoach Hermann Gerland war wie der seines Chefs vor der U21-EM in Georgien und Rumänien erneuert worden.
„Wir sind froh, dass wir die Verträge von vier Chef- und vier Co-Trainern verlängern konnten“, sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften: „Die Basis für Weiterentwicklungen im Nachwuchsfußball ist Kontinuität, die wir mit diesem Schritt gewährleisten. Wir wollen in unseren Trainerteams verschiedene Trainertypen vereinen: den Ex-Profi, den Altersexperten sowie den jungen, innovativen Trainer.“