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U21-EM: UEFA reagiert auf Italien-"Skandal“

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U21-EM: UEFA reagiert auf Italien-"Skandal“

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UEFA reagiert auf Italien-Skandal

Italien wird beim Auftaktspiel in der U21-EM gegen Frankreich schwer benachteiligt. Die UEFA kündigt Konsequenzen ein und führt den VAR ein.
Die U21-EM ist gestartet. Die deutsche Auswahl geht mit einigen Toptalenten aus der Bundesliga auf Mission Titelverteidigung.
SPORT1
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von SPORT1

Die UEFA hat nach dem bitteren italienischen Auftakt in die U21-EM in Rumänien und Georgien gegen Frankreich Konsequenzen für den niederländischen Schiedsrichter Allad Lindhout angekündigt und die Einführung des VAR ab dem Viertelfinale geplant. Das berichtet die Gazzetta dello Sport.

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Italien verlor das erste Gruppenspiel gegen Top-Favorit Frankreich mit 1:2 - fühlte sich nach Abpfiff allerdings zurecht betrogen. Der Niederländer traf mit seinem Gespann gleich drei schwerwiegende Fehler, diese konnten aufgrund der fehlenden Torlinientechnik und eines Videoassistenten allerdings nicht korrigiert werden.

So verweigerte Lindhout den Italienern in der 52. Minute einen klaren Handelfmeter, übersah unmittelbar vor dem 2:1 für Frankreich ein klares Foulspiel und entschied in der Nachspielzeit auf „Kein Tor“ für Italien, obwohl den TV-Bildern klar zu entnehmen war, dass der Ball die Torlinie überquert hatte.

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Große Italien-Wut

Italien-Trainer Paolo Nicolato tobte nach dem Spiel und war sichtlich unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung. „Es fällt mir schwer, über das Spiel zu sprechen, ich habe das Gefühl, dass die Episoden dieses Mal zu viel Einfluss hatten. Wir hatten Pech gegen eine großartige Mannschaft. Wir dürfen uns nicht beschweren, auch wenn es unglaublich ist, auf diesem Niveau ohne VAR und Torlinientechnik zu spielen.“

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Auch die Presse sprach nach dem Spiel von einem „Skandal bei der EM“. Neben Frankreich trifft Italien noch auf die Schweiz und Norwegen. Die ersten beiden Mannschaften jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein.