Erling Haaland ist Europas Fußballer des Jahres! Der Superstar von Manchester City setzte sich bei der Wahl vor Lionel Messi und Kevin de Bruyne durch. Der Norweger folgt damit auf Karim Benzema, der sich den Titel im Vorjahr gesichert hatte.
UEFA leistet sich Fauxpas bei Haaland
Schon vor der finalen Verkündung im Rahmen der Champions-League-Auslosung in Monaco stand fest, dass llkay Gündogan in der Wahl auf Platz vier gelandet war. Der Nationalspieler des FC Barcelona ist der einzige Deutsche in den Top Elf. Bei den Frauen setzte sich Aitana Bonmati durch.
„Ich fühle mich gut, was soll ich noch sagen. Ich habe das Triple geholt, mit 22 Jahren. Ich lebe den Traum“, sagte Haaland bei der Preisverleihung in Monaco. Die Auszeichnung gebe ihm nun nur noch mehr Motivation auf der Jagd nach Trophäen - wie jene, der in den Händen hielt: „Die hier ist auch ganz nett.“
Bevor Haaland auf die Bühne gebeten wurde, unterlief der UEFA allerdings ein fulminanter Fauxpas. Der europäische Fußball-Verband blendete auf seiner Großbildleinwand den Namen „Erling Haarland“ ein.
Haaland sorgt mit Pep-Story für Lacher
Haaland wurde bei der Gala auch gefragt, wen er mehr fürchte: Seinen Vater oder seinen Trainer Pep Guardiola. Der Coach, meinte der Ex-BVB-Star, sei ein wenig angsteinflößender: „Ich mag es, dass Pep mich anschreit. Weil er versucht, was in mein Gehirn zu bekommen, wovon er denkt, dass es nicht da ist. Ich beschwere mich überhaupt nicht.“
Eine Aussage, mit der Haaland vor der versammelten Fußball-Prominenz, die sich für die Auslosung der Gruppenphase der Champions League in Monaco eingefunden hatte, einige Lacher kassierte. Guardiola versuche lediglich, ihn zu einem besseren Spieler zu machen, schob Haaland nach.
Gewählt wurde Europas Fußballer des Jahres von einer Jury bestehend aus ausgewählten Journalisten sowie den Trainern aller Vereine, die in der letzten Spielzeit ab der Vorrunde in den internationalen Wettbewerben vertreten waren.
Die Stimmberechtigten wählten jeweils ihre drei Favoriten und vergaben dann fünf Punkte, drei Punkte und einen Punkt. Trainer durften dabei nicht für ihre eigenen Spieler stimmen.