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Kurioses Geständnis eines TV-Kommentators - Tom Bartels überrascht mit Selbstkritik

TV-Kommentator übt Selbstkritik

Tom Bartels übt Selbstkritik. Auch seine Frau ist nicht immer mit der Arbeit des TV-Kommentators zufrieden.
Tom Bartels gibt sich selbstkritisch
Tom Bartels gibt sich selbstkritisch
© IMAGO/Future Image
Tom Bartels übt Selbstkritik. Auch seine Frau ist nicht immer mit der Arbeit des TV-Kommentators zufrieden.

Tom Bartels ist die bekannteste Kommentatoren-Stimme bei Länderspielen in der ARD. Nun hat sich der 58-Jährige, der auch regelmäßig beim Skispringen zum Einsatz kommt, selbstkritisch geäußert.

„Ich rede leider auch zu viel. Ich rede definitiv zu viel“, sagte der 58-Jährige im Podcast „Spielmacher - Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media“.

Nicht nur Bartels fällt sein Verhalten auf, auch bei seiner Frau kommt seine Art und Weise nicht immer gut an. Er habe kürzlich wieder ein Skispringen kommentiert, erzählte Bartels, „da hat meine Frau gesagt, es hat ihr eigentlich alles gefallen, aber ich habe viel zu viel geredet“.

Bartels selbstkritisch: „Das ist kontraproduktiv“

Vor allem nach den jeweiligen Wettkampf-Pausen sprudelt es aus ihm heraus.

„Vielleicht weil dann der Gedanke kommt, du musst erst mal wieder allen zeigen, dass du ja total im Thema bist“, liefert Bartels eine mögliche Erklärung, nicht ohne mit sich selbst und seinen Kollegen ins Gericht zu gehen: „Aber das ist kontraproduktiv.“

Er ärgere sich über Kollegen, wenn permanent gesprochen werde, meinte Bartels. Er weiß aber selbst, wie schwer das ist: „Ich muss mich eigentlich bei allem, was ich tue, zwingen, weniger zu sprechen.“