Zwölf Nationalmannschaften haben noch die Chance, sich für die EURO 2024 im Sommer zu qualifizieren. Am Donnerstag stehen die Halbfinals der drei Playoff-Turniere an, anhand derer die drei finalen Endrunden-Teilnehmer ermittelt werden. (Liveticker der EM-Quali-Playoffs)
Kann Lewandowski das EM-Ticket lösen?
Drei Startplätze für die Fußball-EM 2024 sind noch zu vergeben. Auch die Teams von Robert Lewandowski, Lukas Hradecky und Ermedin Demirovic gehören zu den zwölf Nationen, die sich über die Playoffs noch den Weg zu dem Großereignis bahnen wollen.
Robert Lewandowski muss sich mit Polen erst noch für die EM qualifizieren
© IMAGO/Newspix
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Die sechs Teams, die im Halbfinale erfolgreich sind, kämpfen dann am kommenden Dienstag (26. März) um das EM-Ticket. (Spielplan der EM-Qualifikation)
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EM-Playoff-Turnier A
Auch einige große Namen wollen sich noch für die qualifizieren, darunter Barcelona-Stürmer Robert Lewandowski und Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky.
Polen trifft im Turnier A zunächst auf Estland, während Wales es mit Finnland zu tun bekommt. Der Sieger dieser Gruppe komplettiert bei der EM dann die Vorrundengruppe D.
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EM-Playoff-Turnier B
Im Turnier B stehen sich im Halbfinale Israel und Island sowie Bosnien-Herzegowina und die Ukraine gegenüber. Ziel ist es hier, sich den letzten Platz in der EM-Gruppe E zu sichern. Der Sieger gruppiert sich bei der EM in die E mit Belgien, Slowakei und Rumänien ein.
Augsburgs Top-Scorer Ermedin Demirovic, der für Bosnien aufläuft, gab gegenüber SPORT1 zu, „seit Monaten ein wenig nervös“ vor den Playoffs zu sein. Mit ihm in der Elf steht Altstar Edin Dzeko, der für Demirovic „schon immer“ ein großes Vorbild war.
EM-Playoff-Turnier C
Turnier C ermittelt abschließend das letzte Gruppenmitglied für die Vorrundengruppe F. Die Spiele am Donnerstag bestreiten einerseits Georgien und Luxemburg, andererseits Griechenland und Kasachstan.
02:46
Luxemburg bei der EM? "Der Glaube ist extrem hoch!"
Vor allem die luxemburgische Mannschaft rund um Mainz-05-Spielmacher Leandro Barreiro würde im Falle einer Qualifikation für eine Sensation sorgen. Luxemburg hat nur 660.000 Einwohner.
Mit einer Ausnahme starten alle Partien um 20.45 Uhr. Nur die Begegnung zwischen Georgien und Luxemburg wird bereits um 18.00 Uhr angepfiffen.
Es wird im K.-o.-Format gespielt. Das bedeutet: Sollte es nach 90 Minuten und einer sich eventuell daran anschließenden Verlängerung keinen Sieger geben, muss das Elfmeterschießen entscheiden.