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Matthäus mit amüsantem TV-Auftritt

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Matthäus mit amüsantem TV-Auftritt

Gegen einen deutlich jüngeren Fußballexperten zieht Lothar Matthäus knapp den Kürzeren. Außerdem verrät er, warum sein Vater ihn nach Mönchengladbach brachte.
Florian Wirtz wird schon seit geraumer Zeit mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Nun äußert sich auch Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann zu den Diskussionen rund um den Leverkusen-Star und verteilt dabei auch eine Spitze.
Gegen einen deutlich jüngeren Fußballexperten zieht Lothar Matthäus knapp den Kürzeren. Außerdem verrät er, warum sein Vater ihn nach Mönchengladbach brachte.

Prominenter Auftritt bei „Klein gegen Groß“: Am Samstagabend war Rekordnationalspieler Lothar Matthäus in der ARD-Sendung zu Gast und wurde vom 13-jährigen Gustav herausgefordert.

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Im Duell mussten die beiden deutsche Spieler erkennen, die bei ausländischen Vereinen gespielt haben. Dabei wurden jeweils drei Spieler gezeigt, die im Laufe ihrer Karriere für denselben ausländischen Klub aktiv waren.

„Heute ist das eine große Herausforderung für mich. Das sind Dinge die eigentlich außerhalb meines Bereiches fallen. Ich hoffe dass ich einigermaßen mithalten kann“, verriet Matthäus vor dem Duell.

Zu viele Vereine für Matthäus?

Mithalten konnte er allemal. Nach insgesamt vier gespielten Runden leisteten sich beide keine Fehler, das Stechen musste her. Ausgerechnet hier tauchte Matthäus selbst als Spieler auf. Doch Gustav war schneller, lag mit Inter Mailand goldrichtig und holte sich den entscheidenden Punkt.

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„Da hat der Lothar ein bisschen zu lange überlegt, wo er überall gespielt hat“, scherzte Moderator Kai Pflaume im Anschluss, während Matthäus schelmisch grinste. Es schien, als habe der ehemalige Inter-Star (1988 bis 1992) seinen Kontrahenten extra gewinnen lassen.

Im Anschluss stellte er Gustav sogar einen Besuch beim Topspiel der Bundesliga in Aussicht.

Schon vor dem Duell hatte der 63-Jährige interessante Einblicke in den Beginn seiner Karriere gegeben. Aufgewachsen in Herzogenaurach nahe Nürnberg, stellte Pflaume die Frage, warum er ausgerechnet nach Mönchengladbach gewechselt war und nicht zum Club oder Fürth, die in direkter Nähe lagen.

Matthäus verrät Detail aus Vergangenheit

„Herzogenaurach ist ja auch bekannt für Sportschuhhersteller, Puma und Adidas. Meine Firma ist Puma. Mein Vater war dort über 40 Jahre Hausmeister. Und so ist meine Liebe zu Borussia Mönchengladbach hingeflogen, weil sie damals von Puma ausgerüstet worden sind“, erklärte Matthäus den Schritt zu den Fohlen.

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Von dort aus begann seine Karriere, die 21 Jahre andauern sollte. Der mutmaßliche Höhepunkt? Der Gewinn der Weltmeisterschaft 1990 gegen Argentinien in Rom - die Revanche für die Niederlage vier Jahre zuvor in Mexiko.

Bei beiden Spielen kam es auch zum Duell Maradona gegen Matthäus, der den Deutschen als „besten und stärksten Gegenspieler den ich je hatte“ bezeichnet haben soll.

„Das habe ich eigentlich aus den Medien erfahren. Es war immer eine Ehre, aber auch eine große Herausforderung, gegen ihn zu spielen. Er war zu diesem Zeitpunkt das Non-Plus-Ultra“, erinnerte sich Matthäus an große Duelle mit der bereits verstorbenen Fußballlegende.