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"Mein Vater ist getötet worden" - Schwere Vorwürfe von Maradona-Sohn!

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Vorwürfe von Maradona-Sohn

Rund um den Prozess um den Tod der Fußball-Legende meldet sich der in Neapel geborene Sohn zu Wort - und erhebt Vorwürfe.
Diego Armando Maradona gilt als einer der besten Spieler der Fußball-Geschichte. Die WM 1986 in Mexiko war die Bühne für die legendären Auftritte des Kapitäns von Argentinien. Seine Tore waren ikonisch und seine Dribblings unnachahmlich. Wie gut war eigentlich Diego Maradona bei der WM 1986?
Rund um den Prozess um den Tod der Fußball-Legende meldet sich der in Neapel geborene Sohn zu Wort - und erhebt Vorwürfe.

Rund um den Prozess zur Klärung der Verantwortung für den Tod von Diego Maradona hat sich ein Sohn der Fußball-Legende zur Wort gemeldet und schwere Vorwürfe erhoben.

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„Mein Vater ist getötet worden“, sagte Diego Armando Maradona Junior im Interview mit der italienischen Tageszeitung La Stampa: „Mein Vater hätte gerettet werden können. Wäre er gut behandelt worden, wäre er heute noch hier.“

Maradona Junior: „Es war ein wahrhaftiger Mord“

Der 37-jährige Italiener führte weiter aus: „Es war ein wahrhaftiger Mord: Das wissen wir alle und die Richter werden es beweisen. Ich vertraue der argentinischen Justiz.“

Vor den Toren der Hauptstadt Buenos Aires sind sieben Beschuldigte, darunter Maradonas damaliger Leibarzt Leopoldo Luque, wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Sie weisen die Vorwürfe zurück.

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Rätsel um Tod von Ikone Maradona

„Die Verteidigung behauptet, dass er an einem Herzinfarkt gestorben ist und dass niemand es davor erahnen konnte. Das ist absurd, ein Affront für die Intelligenz der Menschen“, betonte der 1986 in Neapel geborene Maradona Junior.

Maradona war am 25. November 2020 zwei Wochen nach einer Hirn-Notoperation gestorben. Nach ersten Mutmaßungen über einen Herzinfarkt stellte die Gerichtsmedizin bei der Obduktion ein schweres Lungenödem als Todesursache fest.

„Mein Vater verdient es, in Frieden zu ruhen. Er kann dies jedoch nicht tun, solange diejenigen, die ihn ermordet haben, nicht zahlen werden“, sagte Maradona Junior, der auf Teneriffa den unterklassigen spanischen Verein UD Ibarra trainiert. Er hofft auf eine Ausweitung der Ermittlungen und fragte: „Wo waren die Personen, die dank meines Vaters viel Geld verdienten?“

Der Prozess ist bis Juli angesetzt. Das Gericht will rund 120 Zeugen befragen. Als Höchststrafe stehen jeweils bis zu 25 Jahre Haft für die Angeklagten im Raum.