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Hochbrisanter Post von Mo Salah: "Könnt ihr uns sagen, wie er starb?"

Hochbrisanter Post von Salah

Mohamed Salah wendet sich nach dem Tod des „palästinensischen Pelés“ Suleiman al-Obeid mit einem brisanten Post an die UEFA.
Mohamed Salah hat seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert. Im Interview spricht er darüber, wie sehr er sich darüber freut und was er noch erreichen möchte.
Mohamed Salah wendet sich nach dem Tod des „palästinensischen Pelés“ Suleiman al-Obeid mit einem brisanten Post an die UEFA.

Mohamed Salah hat sich mit einem hochbrisanten Post an die UEFA gewendet. Der Liverpool-Superstar hinterfragte offensichtlich deren Umgang mit dem Tod des palästinensischen Fußball-Stars Suleiman al-Obeid.

Der „palästinensische Pelé“, wie man ihn in seiner Heimat in Anlehnung an die brasilianische Legende Pelé nannte, starb laut dem palästinensischen Fußballverband (PFA) am Mittwoch im südlichen Teil Gazas. Demzufolge soll er beim Warten auf Hilfslieferungen durch einen israelischen Angriff getötet worden sein.

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Die UEFA verzichtete bei der Todesmeldung allerdings auf die vermeintlichen Umstände. „Lebewohl, Suleiman al-Obeid, der ‚palästinensische Pelé‘. Ein Talent, das unzähligen Kindern selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung gab“, schrieb die UEFA lediglich - und veranlasste Salah zu einer kritischen Nachfrage, die er in einem Kommentar ausdrückte: „Könnt ihr uns sagen, wie er starb, wo und warum?“

Salah forderte Ende der „Massaker“

Der Ägypter hat sich bereits in der Vergangenheit gegen den Konflikt in Gaza ausgesprochen. Im Oktober 2023, nach Beginn der Auseinandersetzungen, hatte er öffentlich gefordert, dass humanitäre Hilfe sofort in das Gebiet gelassen werden solle.

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Zudem hatte er sich an Staats- und Regierungschefs der Welt gewandt und diese dazu aufgerufen, dabei zu helfen, die „Massaker“ zu stoppen.

Al-Obeid zog 2012 in den Gazastreifen

Al-Obeid bestritt 24 Länderspiele für Palästina und wirkte unter anderem bei der Westasienmeisterschaft 2010 sowie den Qualifikationsspielen zur WM 2014 mit. Auf Vereinsebene spielte er unter anderem für Al-Am’ari in der Westbank und Khadamat Al-Shati in Gaza. Nach Verbandsangaben erzielte er über 100 Tore.

2013 zog er aus familiären Gründen in den Gazastreifen und gab die Möglichkeit auf, in der Nationalmannschaft sowie in der Liga in der Westbank zu spielen. Al-Obeid hinterlässt seine Frau und fünf Kinder.