Fußball>

"Das habe ich etwas an Kovac ausgelassen": Diese Entscheidung bereut Boateng

Diese Entscheidung bereut Boateng

Jérôme Boateng spricht nach seinem Karriereende ausführlich über seine Laufbahn und verrät seinen schlimmsten Karrieremoment sowie eine Entscheidung, die er heute bereut.
Jerome Boateng hat das Ende seiner aktiven Fußball-Karriere verkündet. Er gewann unter anderem zwei Mal das Triple mit dem FC Bayern und wurde 2014 Weltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft.
Jérôme Boateng spricht nach seinem Karriereende ausführlich über seine Laufbahn und verrät seinen schlimmsten Karrieremoment sowie eine Entscheidung, die er heute bereut.

Jérôme Boateng hat nach der Verkündung seines Karriereendes den schlimmsten Moment seiner sportlichen Laufbahn offenbart.

„Das im Elfmeterschießen verlorene Finale dahoam mit dem FC Bayern gegen den FC Chelsea 2012″, verriet der 37-Jährige im Interview bei Welt und führte aus: „Ich konnte danach drei Tage nichts essen.“

Als Gegenstück nannte er den Gewinn der Weltmeisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien. „Der 13. Juli 2014, als wir im legendären Maracana-Stadion in Rio den WM-Pokal in den Händen hatten“ war für den langjährigen Bayern-Profi (363 Einsätze) der größte Moment seiner Karriere.

Boateng ließ Frust an Kovac aus

Boateng wurde auch darauf angesprochen, welche Entscheidung er am meisten bereue - und führte eine verärgerte Reaktion auf einen geplatzten Transfer an.

„2018 war ich mir mit Paris St. Germain über einen Wechsel einig. Trainer dort war Thomas Tuchel, er wollte mich unbedingt. Als der Deal sich kurzfristig zerschlug, war ich frustriert. Das habe ich etwas an unserem Trainer Niko Kovac ausgelassen“, sagte der ehemalige Innenverteidiger, für den der geplatzte Transfer schlussendlich auch Positives zur Folge hatte.

„Im Nachhinein hatte auch dieser geplatzte Transfer etwas Gutes – wäre ich nicht bei Bayern geblieben, hätte ich nicht unter Hansi Flick zwei Jahre später das Triple gewonnen“, zeigte sich Boateng abschließend glücklich über seinen Werdegang.