Seit Januar 2025 agiert Jürgen Klopp als Head of Global Soccer bei Red Bull. Vor allem bei deutschen Fußball-Fans sorgte das Engagement des 58-Jährigen für starke Kritik, was der ehemalige Liverpool-Trainer jedoch eher gelassen sieht.
"Komischerweise gab es diese Reaktion nur aus Deutschland"
Klopp kritisiert deutsche Fans
„Ich weiß, was die Menschen in Deutschland über das Engagement von Red Bull im Fußball denken. Sie lieben Red Bull. In allen Bereichen. Aber im Fußball? Nein. Aber egal, sie wollen das so machen“, sagte Klopp im Interview mit The Athletic.
Der 58-Jährige stellt fest: „Komischerweise gab es diese Reaktion nur in Deutschland. Aber das ist okay – kein Problem. Jeder kann denken, was er will. Man muss einfach akzeptieren, dass ich tue, was ich will, solange ich niemandem schade. Ich erwarte nicht, dass jeder mag, was ich tue. Ich muss es aus den richtigen Gründen tun – aus meinen richtigen Gründen.“
„Wenn ich zu Bayern gehen würde“
Klopp hatte vor seiner Zeit bei RB als Trainer für die Traditionsklubs Mainz 05, Borussia Dortmund und den FC Liverpool gearbeitet. Im Sommer 2024 verließ er die Reds, im folgenden Oktober wurde sein Engagement bei Red Bull bekannt.
„Wenn ich zum FC Bayern oder so gehen würde, hätten vor allem die Dortmunder Fans gesagt: ‚Das gefällt mir nicht!‘. Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich nicht aufhören würde zu arbeiten. Ich habe etwa sieben Monate Pause gemacht", sagte Klopp.