Rückhalt für Jürgen Klopp! Nachdem er für seine neue Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull viel Kritik erhalten hat, verteidigte nun sein langjähriger Co-Trainer Peter Krawietz die Entscheidung und teilte nähere Informationen.
Nach Red-Bull-Wechsel: Vertrauter verteidigt Klopp
Vertrauter verteidigt Klopp
„Zahlreiche kritische Stimmen hätte es doch auch gegeben, wenn er - rein hypothetisch - Trainer bei Bayern München oder Manchester United geworden wäre. So funktioniert natürlich die freie Berufswahl nicht. So viel Respekt muss man einer einzelnen Person eben auch zollen", sagte Klopps Vertrauter im Interview mit Spox.
Klopps Lust auf eine Veränderung
Das Szenario, dass Klopp wieder als Trainer eines Top-Klubs fungiert, hätte den 53-Jährigen überrascht: „Ich war mir nahezu sicher, dass dies nicht passieren wird.“
Krawietz war es sofort nach Klopps Liverpool-Aus klar, dass sein langjähriger Weggefährte einen anderen Job übernehmen würde: „Jürgen hatte einfach Lust auf eine Veränderung vom Trainerjob.“
Krawietz verteidigt neuen Job von Jürgen Klopp
Er fügte hinzu: „Bei Red Bull blickt er über den Tellerrand, kann neue Dinge denken und erleben, sich wirklich inhaltlich einbringen, ist nicht gebunden an einen Ort und ist die tägliche Öffentlichkeitsarbeit los. Das ist weniger intensiv, aber genauso umfangreich.“
Damals begründete Klopp seine Karriere-Entscheidung mit dem Wunsch nach einem Neuanfang, nachdem ihm als Trainer „langsam die Energie ausging“. Bereits wenige Monate später gab der 58-Jährige seinen neuen Job bei Red Bull bekannt.