Bastian Schweinsteiger hat sich nach seiner Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Fußballs zu Wort gemeldet und seine Tränen während der Ehrung begründet.
"Das hat mich sehr ergriffen": Schweinsteiger erklärt Tränen-Auftritt
Schweinsteiger erklärt seine Tränen
„Wenn man als kleiner Junge aufwächst und Fußball spielt und man es dann in so einen Kreis schafft - mit Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus ... - das sind Legenden“, erklärte Schweinsteiger vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Luxemburg (im LIVETICKER) in der ARD am Freitagabend.
„Dass man das schafft, mit den Mannschaften, den Mitspielern, den Trainern, die einen begleitet haben und den Fans noch dazu, das hat mich sehr ergriffen“, sagte Schweinsteiger schließlich zu seinen Tränen.
„Bedeutet mir viel mehr als irgendwelche Meisterschaften“
Der Weltmeister von 2014 machte in der Folge deutlich: „Das bedeutet mir viel mehr als irgendwelche Meisterschaften oder große Triumphe, weil das schon was Besonderes ist, in eine Hall of Fame hereinzukommen.“
Bei der Preisverleihung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund waren Otto Rehhagel, Jupp Heynckes, Guido Buchwald, Bastian Schweinsteiger, Horst Hrubesch und die verstorbene Torhüter-Legende Bert Trautmann geehrt worden. 53 Männer und Frauen sind nun Teil der Hall of Fame.