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Fußball: Bundeskanzler Merz schießt plötzlich gegen VAR!

Bundeskanzler Merz schießt gegen VAR

Friedrich Merz äußert sich überraschend über den Videoassistenten im Fußball. Der Bundeskanzler kritisiert diesen scharf.
Bundeskanzler Friedrich Merz war bis 2014 als BVB-Aufsichtsrat tätig
Bundeskanzler Friedrich Merz war bis 2014 als BVB-Aufsichtsrat tätig
© IMAGO/osnapix
Friedrich Merz äußert sich überraschend über den Videoassistenten im Fußball. Der Bundeskanzler kritisiert diesen scharf.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat anscheinend etwas mit diversen Fußball-Fans gemeinsam: Der Wunsch nach der Abschaffung des Video-Beweises.

„Ich hätte nichts dagegen, wenn man ihn wieder abschafft und auf die Entscheidungen von Schiedsrichtern vertraut. Wir haben ja mittlerweile auch vier davon bei jedem Spiel dabei und dann sollten die das auch entscheiden können“, sagte Merz in der ARD-Sendung „Caren Miosga“.

Merz hat einige Berührungspunkte zum Fußball. Der CDU-Politiker war bis 2014 als Aufsichtsrat bei dem Topklub Borussia Dortmund tätig, von dem er auch ein Fan sei.

Merz: Fußball ging einen Schritt zu weit

In einer Schnellfragerunde beantwortete der 69-Jährige die Frage nach dem umstrittenen Videoassistenten also mit einem gewissen Vorwissen.

Zwar könne mithilfe des VAR-Assistenten auch eine Fehlentscheidung eines Schiedsrichters korrigiert werden. Es sei jedoch der „Wunsch nach totaler Perfektion“, bei dem der Fußball laut Merz einen Schritt zu weit gegangen sei.

Erst vor einem Monat äußerte sich der Politiker auch über die Sicherheit in den Fußball-Stadien Deutschlands, was auf heftige Kritik von Fans gestoßen war.