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Rückschlag für Startup von Oliver Kahn

Rückschlag für Kahn-Startup

Oliver Kahn wirbt seit Längerem für das Drohnen-Startup „Skynopoly“. Bei „Die Höhle der Löwen“ kann die Torwart-Legende allerdings nichts ausrichten.
Oliver Kahn spricht im STAHLWERK Doppelpass über sein Aus beim FC Bayern München und verteilt dabei noch eine Spitze gegen Uli Hoeneß.
Oliver Kahn wirbt seit Längerem für das Drohnen-Startup „Skynopoly“. Bei „Die Höhle der Löwen“ kann die Torwart-Legende allerdings nichts ausrichten.

Das von Oliver Kahn unterstützte Start-up „Skynopoly“ musste in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ einen Rückschlag hinnehmen.

Keiner der Investoren wollte die Idee von Unternehmer Dr. Conrad Dreier unterstützen.

Das Unternehmen will Grundstückseigentümer dazu bewegen, ihre Überflugrechte für Drohnen zu vermieten, um damit Geld zu verdienen. So sollen in Zukunft über Deutschland legale Überflugstraßen ermöglicht werden.

Kahn irritiert mit selbstgedrehtem Werbevideo

Torwart-Legende Oliver Kahn hatte erstmals im Februar für das in Dortmund gegründete Start-up geworben.

Mit einem selbst gedrehten Video irritierte er dabei einige seiner Fans auf Instagram. Kommentare wie „Das klingt sehr unseriös“, „Kahn macht doch alles für Geld“ oder „Wie tief muss man sinken“ fanden sich unter dem Clip.

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Auch für die Sendung des Fernsehsenders VOX rührte Kahn mit einer Videobotschaft die Werbetrommel.

In der „Höhle der Löwen“ konnten die Investoren Judith Williams, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Frank Thelen und Christian Miele der Idee allerdings trotz der Rückendeckung des „Titans“ nichts abgewinnen.

Rechtliche Unsicherheiten und die Angst um das Fehlen gesellschaftlicher Akzeptanz sorgten dafür, dass kein Investor einsteigen wollte.

Investorin Ensthaler zunächst angetan

Am längsten konnte Janna Ensthaler der Idee etwas abgewinnen. Am Ende sorgte sich die Investorin allerdings darum, dass Drohnenüberflüge in Zukunft prinzipiell erlaubt würden.

„Dann sitzt man mit ‚Skynopoly‘ total in der Grütze. Das wäre schade um das Geld und die Zeit“, resümierte die 41-Jährige.