Gerüchte um Hakan Calhanoglu haben am Wochenende für Aufregung bei Bayer 04 Leverkusen gesorgt.
Trauerfall: Verwirrung um Calhanoglu
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Mehrere türkische Medien hatten berichtet, dass der türkische Nationalspieler nicht zur Beerdigung seiner verstorbenen Großmutter reisen dürfe. Der Bundesligist widersprach diesen Meldungen nun vehement.
"Hakan hat uns über den Trauerfall in seiner Familie informiert", teilte Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler mit. "Natürlich hätten wir ihm als Verein die Möglichkeit gegeben, zu den Trauerfeierlichkeiten zu reisen, das ist doch selbstverständlich."
"Doch in Absprache mit seiner Familie war es Hakans eigene Entscheidung, bei der Mannschaft zu bleiben", betonte Völler. "Alle andere Darstellungen, der Verein habe Druck auf Hakan ausgeübt, entbehren jeglicher Grundlage."
Zuvor war zudem berichtet worden, dass Calhanoglu die Werkself unerlaubt verlassen habe und dafür mit einer Geldstrafe belegt worden wäre.