Martin Hinteregger wechselte im Sommer von RB Salzburg zum FC Augsburg. Hinteregger hätte auch zu RB Leipzig wechseln können, entschied sich aber bewusst dagegen. Denn Hinteregger ging das Leipziger Vorgehen gegen den Strich, immer wieder Salzburger Stars wegzulocken und damit den Schwesterverein zu ruinieren.
Hinteregger genießt Leipziger Pfiffe
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Die Leipziger Fans haben Hintereggers Kommentare nicht vergessen und ihm das nicht verziehen. Die RB-Anhänger buhten beim Heimspiel gegen Augsburg Hinteregger bei jedem Ballkontakt gnadenlos aus.
"Bei den ersten ein, zwei Kontakten habe ich extra länger den Ball gehalten, weil ich das mal genießen wollte. Es ist schon ganz cool, wenn das ganze Stadion für einen pfeift. Das ehrt einen. Das war schon ein schönes Gefühl, obwohl es nicht schön sein soll", sagte er der Bild.
Das Spiel verlief für Hinteregger nicht erfolgreich. Der FCA verlor gegen den Aufsteiger aus Sachsen mit 1:2.
Den Unmut der Fans hatte der Österreicher mit einem Seitenhieb vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub noch weiter angefacht: "Selbst wenn Leipzig Meister werden sollte und Augsburg absteigt, bin ich froh, dass ich nach Augsburg gegangen bin."