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BVB: Torsten Frings nimmt Team in die Pflicht und verteidigt Favre

Frings kritisiert BVB-Profis

Borussia Dortmund lässt nach starkem Start erneut Punkte liegen. Ex-Spieler Torsten Frings nimmt die Mannschaft in die Pflicht und stellt sich hinter Trainer Lucien Favre.
Der CHECK24 Doppelpass vom 6. Oktober mit Torsten Frings und Simon Rolfes. Die komplette Folge im Video.
Sabrina Barlemann
Borussia Dortmund lässt nach starkem Start erneut Punkte liegen. Ex-Spieler Torsten Frings nimmt die Mannschaft in die Pflicht und stellt sich hinter Trainer Lucien Favre.

Das 2:2 beim SC Freiburg war bereits das dritte Remis in Folge für Borussia Dortmund in der Bundesliga. In den vergangenen drei Spielen ging der BVB immer mindestens einmal in Führung.

Doch danach zogen sich die Schwarz-Gelben dann jeweils zurück, sodass der Gegner zurück ins Spiel finden konnte.

Mit zwölf Punkten nach sieben Spielen liegen die Schwarz-Gelben aktuell auf Rang acht - zu wenig für die Meisterschaftsambitionen (SERVICE: Tabelle der Bundesliga).

Rund um den BVB werden die Zweifel an Trainer Lucien Favre immer lauter. 

Frings stellt sich hinter Favre

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Torsten Frings, der von 2002-2004 das Trikot der Schwarz-Gelben trug, stellte sich im CHECK24 Doppelpass klar hinter Favre: "Ich finde, dass der Trainer viel zu schlecht wegkommt. Die Mannschaft muss sich in die Pflicht nehmen."

Er wirft der Mannschaft mangelnde Leistungsbereitschaft vor und sieht das Hauptproblem klar in der Defensive.

"Wenn ich als Ziel habe, Meister zu werden, dann muss ich alles tun und so ein 2:1 mit meinem Leben verteidigen", sagte der Vize-Weltmeister von 2002.

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Dortmund verteidige nicht gut und könne die Defensivschwächen nicht kompensieren, analysierte der Ex-Werder-Kapitän die Situation weiter.