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FC Bayern: Rassismus gegen Alphonso Davies - Präsident Hainer spricht

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FC Bayern: Rassismus gegen Alphonso Davies - Präsident Hainer spricht

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FCB-Boss reagiert auf Davies-Hass

Die Freundin von Alphonso Davies veröffentlichte Hass-Nachrichten, die sie wegen ihrer Beziehung zum Bayern-Star erhält. Präsident Herbert Hainer nimmt nun Stellung.
Jordyn Huitema, die Freundin von Bayern-Profi Alphonso Davies, hat auf Instagram eine Reihe von rassistischen Nachrichten veröffentlicht, die sie und Davies erhalten.
SPORT1
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von SPORT1

Nach den rassistischen Kommentaren gegen Bayern-Star Alphonso Davies und seine Freundin Jordyn Huitema hat sich FCB-Präsident Herbert Hainer zur Angelegenheit geäußert und klar Stellung bezogen.

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"Auch den FC Bayern München haben die rassistischen Anfeindungen gegen unseren Spieler Alphonso Davies nach dem Post von Jordyn Huitema getroffen und werden von uns in keiner Weise toleriert", sagte der 66-Jährige im Gespräch mit der Bild.

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"Unser Verein steht für Weltoffenheit. Wir haben schon vor einiger Zeit die Initiative 'Rot gegen Rassismus' gegründet, die bei uns im ganzen Verein in allen Sportarten und Bereichen sehr aktiv gelebt wird. Ausgrenzung, Diskriminierung, Hass und Gewalt in jeder Form haben in unserer Welt nichts verloren", sagte der Präsident.

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Davies-Freundin postet Hass-Nachrichten

Am vergangenen Freitag hatte die Freundin des Bayern-Stars, selbst Fußballerin bei Paris Saint-Germain, in einer Instagram Story erschreckende Hass-Nachrichten veröffentlicht, die sie aufgrund eines Urlaubs-Fotos erhalten hatte, das sie mit dem 20-Jährigen zeigt.

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"Deine Vorfahren hassen dich dafür, dass du 1.000 Jahre purer, weißer Gene wegwirfst", "Du bist buchstäblich mit einem Affen zusammen" oder "Du wirst als alleinerziehende Mutter eines ekelhaften Mischhaut-Babys Enden", war dort zu lesen.

Nach dem Post der 19-Jährigen hatten sofort Mitspieler von Davies reagiert. "Ich bin total angewidert", schrieb beispielsweise Jérôme Boateng

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FC Bayern setzt sich gegen Rassismus ein

Der FC Bayern München handelte bereits am Montag und veröffentlichte ein Foto von Davies mit einem "Rot gegen Rassismus"-Shirt. Die Aktion der Münchner begann im März und setzt ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Intoleranz. Die Erlöse kommen sozialen Einrichtungen zugute, die sich für Vielfalt einsetzen. 

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"Egal, woher man kommt - der Fußball bietet uns allen ein Zuhause. Der Fußball hat die Kraft, Menschen zu verbinden. Dazu wollen wir als FC Bayern stets einen Teil beitragen", sagte Hainer weiter.

Alphonso Davies war 2019 aus dem kanadischen Vancouver nach München gekommen. Er war in einem Flüchtlingslager in Ghana geboren worden und mit seinen Eltern im Alter von fünf Jahren nach Kanada gezogen. Mit Jordyn Huitema ist er bereits seit drei Jahren zusammen.