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Borussia Dortmund: Darum sagte Edin Terzic der Hertha BSC ab

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Borussia Dortmund: Darum sagte Edin Terzic der Hertha BSC ab

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Hertha und Terzic: So lief es wirklich ab

Der frühere BVB-Trainer Edin Terzic wird mit Hertha BSC in Verbindung gebracht. SPORT1 erklärt, warum aus einer Zusammenarbeit nichts wird.
Borussia Dortmund bleibt im eigenen Stadion in der Bundesliga weiter ohne Punktverlust. Gegen den FC Augsburg lassen die Dortmunder beste Chancen liegen, jubeln aber dennoch.
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von Patrick Berger

Die Gerüchte um Edin Terzic reißen nicht ab. Die gute Arbeit im zweiten Halbjahr der vergangenen Saison als Interimstrainer von Borussia Dortmund hat Begehrlichkeiten geweckt.

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„Edin ist mein persönlicher Held“, hatte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke vor kurzem noch im SPORT1-Stahlwerk Doppelpass gesagt, weil dieser den BVB aus einer Situation befreit habe, „die nicht ohne war“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Klar, dass der Dortmunder Pokalsieger-Trainer seither Inhalt vieler Gerüchte ist.

Matthäus befeuert Hertha-Gerücht um Terzic

Jüngst wurde das Interesse von Hertha BSC am 38 Jahre alten Sauerländer öffentlich. Die Gerüchte um einen Wechsel in die Hauptstadt wurden am Wochenende durch Lothar Matthäus noch einmal befeuert.

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Der Rekordnationalspieler und heutige TV-Experte sagte bei Sky nach der Berliner 1:2-Pleite in Freiburg: „Ich weiß Interna, dass man sich mit Terzic schon getroffen hat. Ich gehe davon aus, dass sich womöglich schon in der kommenden Woche dahingehend etwas tut.“

Terzic sagte der Hertha ab

Im SPORT1 Podcast „Die Dortmund-Woche“ ordnen die Reporter Patrick Berger und Oliver Müller das Terzic-Gerücht ein. Nach SPORT1-Informationen hat es kein Treffen, aber eine Kontaktaufnahme der Berliner um Sportchef Fredi Bobic gegeben. Von Terzic gab es allerdings eine Absage!

Hintergrund: Im Sommer lagen Terzic viele Anfragen aus dem In- und Ausland vor. Unter anderem führte der Ex-Scout Gespräche mit Eintracht Frankfurt. Vollblut-Borusse Terzic, der mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern glücklich in Dortmund lebt, blieb letztlich aber aus enger Verbundenheit zum BVB im Pott.

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Die Dortmunder schufen für ihren „Helden“ (Watzke) sogar extra den neuen Posten des Technischen Direktors. In diesem Job geht Terzic, der als Schnittstelle zwischen Profis und Nachwuchs und als Kaderplaner an der Seite der Manager Michael Zorc und Sebastian Kehl fungiert, mit jedem Tag mehr auf. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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So ist Terzic Teil der bekannten „Elefantenrunde“ und spricht aktuell auch mit Watzke, Zorc, Kehl und Berater Matthias Sammer über mögliche Nachfolger für Erling Haaland.

West Ham könnte Technischen Direktor des BVB reizen

Klar ist: Terzic würde den BVB nur für wenige Klubs verlassen.

Ein Engagement bei einem Top-Verein in England beispielweise, wo er einst bei West Ham United als Co-Trainer von Slaven Bilic gearbeitet hat, würde ihn reizen.

Terzic hat nur eine Handvoll Klubs im Auge, für die er seinem Herzensklub wirklich den Rücken kehren würde. Zu diesen gehört Chaos-Klub Hertha jedoch nicht.

Kehl über die Terzic-Situation

Auf SPORT1-Nachfrage wollte sich Terzic zu den Hertha-Gerüchten nicht äußern. An die Öffentlichkeit hingegen trat am Sonntag Sebastian Kehl. Die Aussagen von Matthäus haben dem Lizenzspielerchef keinen Schrecken eingejagt, „weil ich mit Edin ja im täglichen Austausch bin“, sagte der Ex-Profi bei Sky. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Und ich habe von Edin keinerlei Signale bekommen, dass in diese Richtung irgendwelche Gespräche geführt worden sind.“ Kehl, der mit Terzic über das Hertha-Interesse gesprochen habe, könne sich nicht vorstellen, dass in dieser Hinsicht etwas passiert. „Wenn irgendwas in diese Richtung passieren würde, dann würde Edin auf uns zukommen. Ich spüre das in keiner Faser seines Körpers, dass er hier einen neuen Weg gehen möchte.“

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Hertha-Macher Bobic hatte jüngst ohnehin dem in der Kritik stehenden Trainer Pal Dardai den Rücken gestärkt: „Ja“, sagte Bobic auf die Frage, ob Dardai auch nach der Länderspielpause Hertha-Trainer bleibt, „weil die Leistung – das habe ich Pal auch gesagt – insgesamt in Ordnung ist.“

Sollte Dardai den Negativ-Trend in den kommenden Wochen nicht beenden können, müsste Bobic zu einem anderen Plan greifen. Terzic steht nämlich für Hertha nicht zur Verfügung.

Im neuen Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 3 sprechen sie unter anderem über das Hertha-Gerücht um Edin Terzic. Gab es wirklich ein Treffen? Haaland-Experte Jan-Aage Fjörtoft spricht außerdem im „Interview der Woche“ über den Dortmunder Starstürmer und die Mini-Chancen auf einen Verbleib. Zudem gibt es einen Ausflug ins Jahr 2000: Wie Kulttrainer Udo Lattek den BVB einst vor dem Abgrund rettete. Jetzt reinhören! Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist ab sofort immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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