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Borussia Mönchengladbach: Eberl im STAHLWERK Doppelpass mit Seitenhieb an HSV, Schalke, Stuttgart

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Borussia Mönchengladbach: Eberl im STAHLWERK Doppelpass mit Seitenhieb an HSV, Schalke, Stuttgart

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Eberl wird deutlich: „Das ist absurd!“

Gladbach-Manager Max Eberl äußert sich im STAHLWERK Doppelpass zur finanziellen Situation von Borussia Mönchengladbach. Einen Seitenhieb kann er sich nicht verkneifen.
Gladbach-Sportdirektor Max Eberl erklärt, weshalb es für ihn keinen Sinn ergibt, seinen Klub zum Bayern-Jäger zu deklarieren.
SPORT1
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von SPORT1

Borussia Mönchengladbach ist im Aufwind.

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Nach dem 1:0-Sieg bei Borussia Dortmund legten die Gladbacher am Samstag mit einem 3:1 gegen den VfL Wolfsburg nach und reparierte damit den schwachen Saisonstart mit nur vier Punkten aus den ersten fünf Spielen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

In dieser Saison spielen die Fohlen nicht international, haben dennoch keinen Leistungsträger abgegeben. Wirtschaften die Gladbach aktuell über ihre Verhältnisse?

„Wir sind nicht Bayern und nicht RB Leipzig, wir müssen uns immer alles selbst erarbeiten, haben alles aus eigener Kraft geschafft. Wir planen immer ohne Europa“, stellte Sportdirektor Max Eberl im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 klar.

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Er betonte: „Wir sind ein Verein, der immer nur das Geld ausgibt, das er hat, der nicht damit rumaast. Deswegen sind wir so gesund.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Trotz der erfolgreichen vergangenen Jahre warnte der Gladbach-Manager vor überzogenen Erwartungen, auch im Hinblick auf die Coronakrise. „Jetzt ist allen das Eigenkapital weggeschmolzen wie Schnee in der Sonne. Und jetzt sollen wir auf einmal mit Bayern konkurrieren? Das wird nicht funktionieren.“

Eberl mit Seitenhieb an HSV, Schalke und Stuttgart

Eberl leistete sich zudem einen kleinen Seitenhieb an die Konkurrenz. „Es haben Mannschaften versucht: Schalke, Hamburg, Stuttgart. Die waren plötzlich alle in der 2. Liga und sind es teilweise immer noch.“

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Als Verein müsse man mit den Rahmenbedingungen leben, die man habe. „Mich hier hinzusetzen und zu sagen: Morgen greifen wir die Bayern an – das ist absurd. Da muss man schon die Realitäten im Auge behalten.“

Es sei „der Fluch der guten Tat“, wenn die Gladbacher als mögliche dritte Kraft in der Bundesliga genannt werden. „Da bin ich immer der, der ein bisschen bremst. Und das nicht, weil ich keine Ambitionen habe“, betonte Eberl. „Die sind sehr groß. Ich will jedes Spiel gewinnen.“

Aktuell hätten sie in Gladbach eine gute Mischung in der Mannschaft, die sich aber auch erst finden müsse. „Wenn alles optimal bei uns läuft, haben wir die berechtigte Chance, um Europa mitzuspielen.“

STAHLWERK DOPPELPASS: Die ganze Sendung vom 03.10.2021 mit Max Eberl
1:53:04
Sendung verpasst? Der STAHLWERK Doppelpass mit Max Eberl vom 03.10.

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