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Bundesliga: SC Freiburg schlägt Greuther Fürth und freut sich auf FC Bayern

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Bundesliga: SC Freiburg schlägt Greuther Fürth und freut sich auf FC Bayern

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Freiburg stimmt sich auf Bayern ein

Der SC Freiburg bleibt in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Die Freiburger siegen gegen die SpVgg Greuther Fürth - und sind bereit für Bayern.
Erster gegen Dritter: Nächste Woche kann der SC Freiburg mit den Bayern punktemäßig gleich ziehen. Eigentlich ein Spitzenspiel - Oder Herr Streich?
SPORT1
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von SPORT1

Freiburgs Höhenflug geht weiter.

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Der SC Freiburg bleibt in der Bundesliga als einzige Mannschaft weiter ungeschlagen. Durch das 3:1 (2:0) gegen Greuther Fürth haben die Breisgauer mit dem zehnten Spiel ohne Niederlage in Folge ihren Vereinsrekord eingestellt. Freiburg festigte mit dem Sieg den dritten Platz und liegt mit nun 22 Punkten weiter nur drei Punkte hinter Tabellenführer Bayern München. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Am kommenden Wochenende geht es nun gegen den deutschen Rekordmeister - die Breisgauer sind bereit.

Fans fiebern Bayern entgegen

Nur wenige Minuten nach dem Sieg stimmten Freiburgs Anhänger bereits „Zieht den Bayern die Lederhosen aus“ im Fanblock an. „Ach, das singen ja alle überall“, kommentierte Christian Streich nach dem Spiel die Freiburger Sticheleien, schloss sich der Vorfreude aber an.

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„Da kommt viel Wucht auf uns zu und ich hoffe, dass wir aus der Resonanz auch mit Wucht und Qualität dagegenhalten können – im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir werden fighten. Es ist super, dass wir mit einer gewissen Leichtigkeit nach München fahren können“, erklärte der 56-Jährige.

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Und auch sein erneut überragender Keeper Mark Flekken zeigte sich vor dem Duell mit den Bayern kämpferisch: „Wir genießen erstmal die Atmosphäre und fangen ab Dienstag an, uns auf Bayern vorzubereiten. Wir sehen dann, was dabei rausspringt. Wenn es ein Dreier wird, werde ich ein noch breiteres Lächeln zeigen.“

Freiburg profitiert von Fürther Fehlern

Bei der SpVgg Greuther Fürth dagegen sieht es nach der achten Niederlage in Folge anders aus. Der Aufsteiger liegt mit nur einem Punkt weiter abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.

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Vor 31.500 Zuschauern dominierten die Gastgeber die Anfangsphase. Die Freiburger, die aufgrund eines Zuschauer-Todesfalls beim zurückliegenden Heimspiel mit Trauerflor aufliefen, drängten die Fürther fast durchgehend in die Defensive.

Freiburg belohnte sich dann in der 20. Minute mit dem 1:0. Die Entstehung des Führungstreffers war aber äußerst glücklich. Höler brachte eine Flanke von rechts in die Mitte, wo sowohl Jeong als auch Grifo verpassten. Am zweiten Pfosten köpfte Fürths Bundesliga-Debütant Simon Asta traumhaft in den linken Winkel (20.), leider ins eigene Tor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Nach der Führung erhöhten die Gastgeber, die ohne Nils Petersen, Roland Sallai und Jonathan Schmid auskommen mussten, noch einmal die Schlagzahl. Der SC wollte früh für klare Verhältnisse sorgen.

Kurz vor der Pause erhöhten die Freiburger wieder mit großer Unterstützung des Gegners. Nach einer Ecke von Grifo köpfte Nicolas Höfler in Richtung des Fürther Tors. Vom Pfosten prallte der Ball an den Körper von Torhüter Funk und von dort ins Tor (39.).

Nach der Pause versuchten die Fürther nochmal alles und belohnten sich in der 74. Minute mit dem Anschlusstreffer. Eine Flanke von Branimir Hrgota musste Jamie Leweling in der Mitte nur noch einschieben.

Die Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn für den Aufsteiger hielt aber nur vier Minuten. Nach einem Stellungsfehler in der Fürther Abwehr konnte Funk Höfler nur noch mit einem Foul stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Vincenzo Grifo souverän zur Entscheidung (79.).

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