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Bundesliga: SC Freiburg - RB Leipzig 1:1 - Gulacsi rettet Sachsen das Unentschieden

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Bundesliga: SC Freiburg - RB Leipzig 1:1 - Gulacsi rettet Sachsen das Unentschieden

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Pfosten und Gulacsi retten Leipzig

Der SC Freiburg verpasst im Pflichtspielauftakt im neuen Europa-Park-Stadion einen Sieg gegen RB Leipzig. Das lag vor allem an RB-Torwart Peter Gulacsi
Strittige Elfmeterentscheidungen und viel Pech! Gegen RB Leipzig kommt der SC Freiburg nicht über ein 1:1 hinaus. Die Badener bleiben aber weiterhin als einzige Mannschaft in der Bundesliga ungeschlagen.
SPORT1
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von SPORT1

Emotionale Pflichtspielpremiere des SC Freiburg im neuen Europa-Park-Stadion. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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In einem hart um kämpften Bundesliga-Spiel trennten sich die Breisgauer und RB Leipzig mit 1:1. Dadurch bleibt der SC als einzige Mannschaft der Eliteklasse ungeschlagen. Allerdings vergaben die Freiburger in der Schlussphase zwei Riesenchancen zum möglichen Sieg. Die Leipziger können sich bei Keeper Peter Gulacsi bedanken, der den Bullen mit zwei Glanzparaden den Punkt sicherte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Jeong kontert Forsberg per Kopf

Emil Forsberg hatte die Sachsen vom Elfmeterpunkt in Führung gebracht (32. Minute). Es war umstrittene Elferentscheidung - Philipp Lienhart hatte Christopher Nkunku zu Fall gebracht - die dafür sorgte, dass auch bei SC-Trainer Christian Streich die Emotionen überkochten. Der 56-Jährige sah im Anschluss die Gelbe Karte. In der 63. Minute brach dann Woo-Yeong Jeong aus Freiburger Sicht den Bann und köpfte nach Flanke von Vincenzo Grifo zum Ausgleich ein. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Die weit hinter den Erwartungen zurückliegenden Leipziger sind zwar seit vier Partien ungeschlagen, warten aber seit sieben Begegnungen auf einen Auswärtssieg. Die Generalprobe für die Mammutaufgabe in der Champions League am Dienstag bei Paris Saint-Germain ging über weite Strecken daneben.

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„Wir müssen schauen, dass wir das neue Stadion mit Leben füllen und uns mit der Zeit hier zu Hause fühlen“, hatte SC-Trainer Christian Streich kurz vor dem Anpfiff bei Sky über den Umzug aus dem Dreisamstadion nach 67 Jahren an der alten Kultstätte gesagt: „Ich hoffe, dass der Verein das beibehält, was ihn stark macht.“

Die zugelassenen 20.000 Zuschauer sahen gleich in den ersten Minuten jede Menge Tempo im Spiel. Nach ein paar guten Ansätzen der Leipziger hätte Jeong die Freiburger in der 12. Minute eigentlich in Führung bringen müssen. Der Südkoreaner konnte die Vorarbeit von Kapitän Christian Günter aus kurzer Distanz aber nicht verwerten.

Auf der Gegenseite konnte der Schwede Forsberg eine ähnlich gute Möglichkeit nicht nutzen (18.). Die Chancen bildeten das Geschehen gut ab. Bis Mitte der ersten Hälfte lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe.

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Wirbel um Elferentscheidung - Streich und Marsch sehen Gelb

Nach einer halben Stunde wurde es hitzig. Grund war die umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin), der nach einem Kontakt von SC-Verteidiger Philipp Lienhart mit RB-Stürmer Christopher Nkunku auf den Punkt zeigte - Forsberg verwandelte. Streich sah im Nachgang ebenso die Gelbe Karte wie sein Kollege Jesse Marsch.

Bis zum Ende des ersten Durchgangs ging es weiter hoch her. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Nkunku traf die Latte (42.), SC-Stürmer Lucas Höler den Pfosten (45.). Die Führung zur Pause für die Leipziger, bei denen Brian Brobbey, Marcel Halstenberg, Marcelo Saracchi und Dani Olmo fehlten, war schmeichelhaft.

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Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gastgeber, die ohne Lukas Kübler und Jonathan Schmid auskommen mussten, noch einmal die Schlagzahl. Der SC drängte auf den Ausgleich. In der 49. Minute forderten die Breisgauer nach einem vermeintlichen Foul an Höler vehement einen Strafstoß, den Siebert aber nicht gab.

Nach einer knappen Stunde wurde es ungewöhnlich ruhig im Stadion, weil Rettungskräfte auf der Tribüne bei einem Notfall zum Einsatz kamen. In dieser Phase traf Jeong nach einer Flanke von Vincenzo Grifo per Kopf.

In der 85. Minute hatte Lucas Höler per Kopf die Riesenchance zum Freiburger Sieg, doch Leipzig-Keeper Gulacsi rettete den Leipziger mit einem tollen Reflex den einen Punkt, in der 90. traf Nicolas Höfler noch den Pfosten, vorher war Gulacsi noch mit den Fingerspitzen am Ball und lenkte ihn ans Aluminium.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)