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Bundesliga: VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 2:0 dank Blum & Polter, Paciencia verschießt Elfmeter

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Bundesliga: VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 2:0 dank Blum & Polter, Paciencia verschießt Elfmeter

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Frankfurt im Keller - Rode sauer

Eintracht Frankfurt steckt in der Bundesliga weiter tief im Keller. Die Bayern-Bezwinger müssen sich dem VfL Bochum geschlagen geben.
Eintracht Frankfurt steckt in der Bundesliga weiter tief im Keller. Die Bayern-Bezwinger müssen sich dem VfL Bochum geschlagen geben.
SPORT1
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von SPORT1

Der kampfstarke VfL Bochum hat die Sorgen von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga erheblich vergrößert.

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Der Aufsteiger besiegte die mysteriös wechselhaften Hessen am Sonntagabend mit 2:0 (1:0) und schob sich durch den zweiten Sieg in Folge an der Eintracht vorbei. Bei Frankfurt war nichts von Europa-League-Schwung zu spüren, die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner rutschte auf den 15. Tabellenplatz ab. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Wir haben den Kampf heute nicht so angenommen, wie wir es uns vorgenommen haben und wie es uns der Trainer mit auf den Weg gegeben hatte. Deswegen hat man heute starke Bochumer und harmlose Frankfurter gesehen“, konstatierte Frankfurts Sebastian Rode nach der Niederlage bei DAZN.

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„Ich hoffe, dass jetzt jeder gemerkt hat, wie es in der Bundesliga abgeht“, versuchte der Mittelfeldspieler, seine Teamkollegen wachzurütteln. Glasner wollte seiner Mannschaft jedoch nicht mangelnden Einsatz vorwerfen. Sie habe alles versucht, betonte der Österreicher.

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Der ehemalige Frankfurter Danny Blum (3.) erzielte seinen ersten Bundesligatreffer für den VfL, Sebastian Polter (90.+2) traf spät zum Endstand. Goncalo Paciencia vergab vom Elfmeterpunkt früh in der ersten Hälfte die Chance zum Eintracht-Ausgleich (11.), Daichi Kamada scheiterte am Innenpfosten (86.).

Blum feiert Startelf-Comeback

„Bei uns geht alles in die richtige Richtung, was aber am meisten fehlt, ist die Konstanz“, hatte Glasner gesagt - und an seiner Aufstellung im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen Piräus in der Europa League nichts geändert. Bei Bochum feierte Blum nach langer Verletzungspause sein Startelf-Comeback. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der 30-Jährige war es auch, der den ersten Akzent in der Partie setzte. „Ich werde nicht jubeln, wenn ich treffe, dafür waren meine zwei Jahre in Frankfurt zu schön“, hatte Blum angekündigt. Er hielt sein Wort, als er nach Steckpass von Takuma Asano zum frühen 1:0 getroffen hatte.

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Frankfurt - bislang das einzige Team, das den FC Bayern in dieser Saison bezwingen konnte - musste sich kurz schütteln und kam schnell zur großen Ausgleichschance: Polter verursachte einen Handelfmeter, zu dem Paciencia antrat - doch VfL-Keeper Manuel Riemann war in der richtigen Ecke und entschärfte den schwachen Versuch des Portugiesen, der bereits in der 28. Minute ausgewechselt werden musste.

Asano und Polter vergeben Bochumer Chancen

In der Folge war der Aufsteiger das aktivere Team, das Frankfurter Offensivspiel wirkte ideenlos. Die Stimmung war aufgeheizt, vor allem Frankfurts Rafael Borré und Bochums Elvis Rexhbecaj gerieten nach Zweikämpfen immer wieder aneinander - Schiedsrichter Marco Fritz schlichtete stets souverän. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Allerdings entging ihm offensichtlich ein leichtes Nachtreten von Rexhbecaj, über das sich Borré vehement beschwerte. Da jedoch auch der VAR nicht eingriff, blieb die Szene folgenlos.

„Er tritt nach, aber ich würde nie nach dem Spiel eine Rote Karte für den Gegner fordern. Vielleicht hätte der Videoschiedsrichter eingreifen und entscheiden können“, bewertete Glasner bei DAZN die Situation.

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Nach dem Seitenwechsel vergaben Asano und Polter gute Möglichkeiten auf das 2:0 (48., 54.). Frankfurt tat sich mit geordnetem Aufbauspiel sehr schwer, die Bochumer drückten die Hessen tief in die eigene Hälfte und spielten sich vor 19.510 Zuschauern immer wieder vielversprechende Chancen heraus.

Bei den Frankfurtern war vor allem der eingewechselte Stürmer Sam Lammers ein Aktivposten. Blum holte sich bei seiner Auswechslung in der 67. Minute den verdienten Applaus ab.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)